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Neuer Dating-Trend: Schon von "Fizzing" gehört?

Nach Ghosting, Breadcrumbing & Co. erscheint nun ein neues Dating-Phänomen auf der Bildfläche: Fizzing! Wir klären auf.

Heute Redaktion
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Beim "Fizzing" will keiner von beiden den nächsten Schritt machen (Symbolbild).
Beim "Fizzing" will keiner von beiden den nächsten Schritt machen (Symbolbild).
Bild: iStock

Ghosting ist den meisten wohl bereits ein Begriff. Zur Erinnerung: Dabei beendet einer die Beziehung oder die Dating-Phase, indem er oder sie sich einfach nicht mehr meldet – also wie ein Geist verschwindet. Doch was ist, wenn beide plötzlich nichts mehr voneinander hören lassen?

Auf einmal schreiben beide nicht mehr

Stellt euch folgendes Szenario vor: Man datet sich happy über Wochen oder auch Monate hinweg. Alles scheint auf eine rosige Zukunft hinauszulaufen – das Ganze offiziell zu machen, traut man sich jedoch noch nicht. Also trifft man sich weiterhin, die Tage verstreichen – und auf einmal schreiben beide nicht mehr.

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Beide warten ab, bis sich die andere Person wieder meldet – was aber nicht passiert. Niemand will den nächsten Schritt machen. Tage und Wochen vergehen, bis irgendwann zu viel Zeit vergangen und die Lovestory zu Ende ist.

Fizzing nennt sich das Phänomen (vom englischen Wort "to fizz" für "entweichen" oder auch von "fizzling out" für "im Sande verlaufen"), wenn eigentlich immer noch beidseitiges Interesse besteht, beide aber zu stolz oder zu feige sind, um auf Senden zu drücken. Hach.

Praktisch, wenn es nicht funkt

Der andere Fall ist natürlich auch möglich: Wenn es bei beiden Personen doch nicht richtig gefunkt hat, kann Fizzing unangenehme Gespräche ersparen. So schreibt man sich immer seltener, bis das Ganze irgendwann einfach ausläuft. Und in diesem Fall ist gegen Fizzing eigentlich auch gar nichts einzuwenden.

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