Neuer Internet-Trend: Kuriose Oben-ohne-Fotos

Drei Studentinnen aus London haben mit einem Oben-Ohne-Foto an einem See in Norwegen einen weltweiten Trend gestartet. Seitdem posieren zahlreiche Frauen und Männer zumeist vor spektakulären Naturkulissen, den Rücken zur Kamera gewandt. Die kuriosen Fotos sind auf Instagram und Facebook sehr beliebt. Die Aktion ist nicht mit den Belfies, Detailfotos von Hinterteilen, zu verwechseln.

, Detailfotos von Hinterteilen, zu verwechseln.

Über den Hashtag #TheToplessTour können neugierige Nasen in die Welt der virtuell geteilten Freikörperkultur eintauchen. Darunter findet man auf Instagram bereits über zweihundert gepostete Fotos. "Tritt uns bei und spüre die Freiheit, teile deine Schönheit mit der Welt", werden die Besucher der Seite zum Mitmachen animiert.

Alles begann in Norwegen

Zunächst hat alles in einem sehr intimen Kreis angefangen. Die Studentinnen Olivia Edginton, Lydia Buckler und Ingvild Marstein Olsen zogen bei einer Reise nach Norwegen im Winter blank. Sie fühlten sich dabei offenbar so unendlich frei und wollten das Gefühl auf einem Foto festhalten.

Es ging ihnen aber nicht darum, sich vollständig zu entblößen und sich splitternackt zu zeigen - das würde die als sehr konservativ berüchtigte Sharing-Anwedung Instagram wie bei verbieten. Die jungen Frauen fotografieren sich nach dem Motto "Ein schöner Rücken kann auch entzücken".

Unzählige Gleichgesinnte

Das Foto landete schließlich auf Instagram. Danach begannen die Mädchen in Oslo, New York, Berlin und Manchester ähnliche Aufnahmen zu machen. Diese kann man nun alle im Internet bestaunen. Doch die Studentinnen sind schon lange nicht mehr alleine - mittlerweile haben sich viele Gleichgesinnte angeschlossen. Sie posieren auf Skipisten, Getreidefeldern oder auf schroffen Klippen und sind dabei alleine, zu zweit oder auch zu achtzehnt.

"Heute" zeigt die spektakulärsten Fotos:



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