Neues iPhone zu langsam: Apple-Kurs stürzt ab

Das neue iPhone soll laut Berichten einen Chip eingebaut haben, der keine ultraschnellen Internetverbindungen erlaubt - die Apple-Aktie stürzte daraufhin ab.

Das von vielen sehnlichst erwartete iPhone 8 - es soll noch heuer auf den Markt kommen - dürfte einen entscheidenden Makel haben: Es kann den neuen, extrem schnellen Internetstandard Gigabit-LTE nicht nützen. Laut Bloomberg ist es daher langsamer als etwa die Konkurrenzprodukte von Samsung. Nach Erscheinen des Berichtes stürzte die Apple-Aktie gleich ab.

Streit mit Chip-Hersteller



Hintergrund der Apple-Strategie ist ein Rechtsstreit von Apple mit Chiphersteller Qualcomm. Apple möchte von diesem nicht komplett abhängig sein und verwendet daher auch Chips von Intel - diese können aber Gigabit-LTE noch nicht. So baut Apple in sein iPhone Chips von Qualcomm und Intel ein - und deaktiviert bei ersteren die schnelle LTE-Funktion...

Die Anleger freut das wenig: Die Apple-Aktie gab noch am Freitag gleich um vier Prozent nach. (red)