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Neues "Papamobil" mit Elektroantrieb

Heute Redaktion
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Bild: Renault

Der Papst bekommt ein elektrisches Auto. Der Heilige Vater wird künftig an Bord eines elektrischen Kangoo Maxi des französischen Autobauers Renault fahren.

Das als "Papamobil" umgebaute Fahrzeug wurde von Renault und dem italienischen Energiekonzern Enel entworfen, berichtete der vatikanische Pressesprecher Pater Federico Lombardi am Donnerstag. Sechs Monate lang dauerten die Arbeiten, um das Fahrzeug an die Bedürfnisse des Papstes anzupassen. So kann das Dach geöffnet werden, damit Benedikt XVI. beim Fahren stehen kann.

Das gepanzerte Papamobil, das an dem vatikanischen Wappen auf den Türen erkennbar ist, kann eine Geschwindigkeit von bis zu 90 Stundenkilometer erreichen. Zu den Eigenschaften des geräuschlosen Fahrzeugs zählt, dass es für keinerlei umweltschädliche Emissionen verantwortlich ist.

Das Fahrzeug mit der Autonummer SCV 1  soll im Vatikan und in der päpstlichen Sommerresidenz von Castel Gandolfo eingesetzt werden. Papst Benedikt XVI. zeige ein "besonderes Verständnis" für Umweltfragen, so die Begründung des Geschenks.

APA