Politik
Neues Studienjahr bringt mehr Geld für Studenten
Die Studienbeihilfe wird erhöht, der Kreis der Bezieher ausgeweitet. Außerdem: Neue Matrikelnummern, aber auch Ausschlussgründe.
Das neue Studienjahr bringt gute Nachrichten für Österreichs Hochschüler. Die Einkommensgrenzen für die Studienbeihilfe (es zählt der Verdienst der Eltern) werden erweitert, der Kreis der Bezieher soll sich dadurch von etwa 40.000 auf 50.000 Studenten vergrößern.
Auch bei den Beihilfen selbst gibt es Anhebungen: Die normale Höchststudienbeihilfe steigt von 475 auf 560 Euro, der erhöhte Satz (z.B. für Vollwaisen, Verheiratete, Studenten mit Kind) von 680 auf 801 Euro.
Besonders profitieren werden ältere Studenten: Bezieher ab 24 Jahren erhalten einen monatlichen Zuschlag von 20 Euro, ab 27 Jahren sind es 40 Euro.
Matrikelnummern sind jetzt achtstellig
Neu zugelassene Studenten bekommen ab sofort acht- statt wie bisher siebenstellige Matrikelnummern. Uni-Studenten sind an einer Eins, Zwei, oder Drei am Anfang zu erkennen. An FH und Privatunis ist die ersten Ziffer eine Vier.
Studenten, die Universitätsangehörige oder Dritte dauerhaft gefährden, können in Zukunft ausgeschlossen werden. Die Rahmenbedingungen sind in den Satzungen der Unis festzulegen.
(red)