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Newcastle-Scheich greift ein, Trainer Bruce gefeuert

Steve Bruce ist nicht mehr Newcastle-Trainer. Der Scheich-Klub steht wohl vor der Verpflichtung eines Topstars. Das sind die Kandidaten.

Sebastian Klein
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Steve Bruce ist nicht mehr Newcastle-Trainer.
Steve Bruce ist nicht mehr Newcastle-Trainer.
imago images

Der Umbau hat begonnen! Der Staatsfonds von Saudi-Arabien stieg vergangene Woche bei Newcastle United ein. Die neuen, steinreichen Besitzer haben Großes vor. Am Wochenende wurden ihnen aber beim 2:3 daheim gegen Tottenham in der Premier League mit einem schwachen Auftritt einmal mehr die Baustellen aufgezeigt. Der Klub ist Vorletzter!

Trainer Steve Bruce musste daher gehen. Am Mittwoch erfolgte die Bestätigung für den Schritt, der wohl keinen überrascht. Bruce stand schon länger in der Kritik. Sein Vertrag wurde einvernehmlich aufgelöst, wie der Klub offiziell bekannt gab. "Wir sind Steve dankbar und wünschen ihm für die Zukunft alles Gute."

Die Fußball-Welt blickt nun gespannt nach Newcastle. Wem vertrauen sie ihren Klub an? Die Ambitionen sind groß. Die Scheichs wollen binnen weniger Jahre um große Titel mitspielen. Zunächst muss der neue Trainer aber zumindest bis Winter mit dem bestehenden Kader in sichere Gewässer – aktuell würde es nicht für den Klassenerhalt reichen.

Paulo Fonseca gilt als einer der aussichtsreichsten Kandidaten. Er war zuletzt Trainer der AS Roma und von Schachtar Donetsk. Im Sommer stand er kurz vor einem Engagement bei Tottenham. Die Londoner entschieden sich in letzter Minute doch noch gegen ihn, für Nuno Espirito Santo.

Neben Fonseca geistern die Namen Lucien Favre, Eddie Howe und Frank Lampard durch die englischen Medien. Lampard ist zehn Monate nach seinem Rauswurf beim FC Chelsea noch ohne Job. Favre trainierte zuletzt bis Dezember 2020 Borussia Dortmund, ist seit dem Abschied auf der Suche.

Glasgow-Rangers-Trainer Steven Gerrard wird ebenso genannt wie Villarreal-Coach Unai Emery, Leicesters Brendan Rodgers und der arbeitslose Meister-Trainer von Inter Mailand: Antonio Conte. 

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    (Bild: Screenshot)
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