Formel 1

"Nicht cool!" Ex-F1-Champion legt sich mit Mädchen an

Da ist dem Ex-Weltmeister Nico Rosberg das Lachen vergangen. Der ehemalige Formel-1-Star tadelte am Rande des Rennens in Ungarn ein Kind. 

Heute Redaktion
Nico Rosberg tadelt eine Kindermoderatorin live im TV.
Nico Rosberg tadelt eine Kindermoderatorin live im TV.
Imago Images

Rosberg, Weltmeister des Jahres 2016, war während des Großen Preises auf dem Hungaroring als Experte für den britischen "Sky"-Ableger tätig, schaute deshalb auch bei den Kinder-Kommentatoren vorbei. Wie auch beim deutschen Ableger des Pay-TV-Senders gab es in der britischen Version während des Rennwochenendes eine TV-Übertragung von Kinderreportern für Kinder.

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    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    Grand Prix von Österreich: "Heute" präsentiert die Piloten-Noten der Experten von "Formelaustria.at".
    IMAGO/Eibner

    Dabei erlaubte sich Kinder-Kommentatorin Scarlett einen Scherz mit dem 38-Jährigen. Das Mädchen verabschiedete Rosberg nämlich mit dessen ungeliebten Spitznamen "Britney". "Viel Erfolg, Britney. Ich hoffe, du machst es gut", sagte die Nachwuchs-Moderatorin zum Ex-Weltmeister. Der Deutsche verriet Scarlett zuvor, dass ihm sein Ex-Teamkollege Mark Webber einst "Britney" taufte, benannt nach Pop-Sängerin Britney Spears. 

    "Entschuldige dich!"

    Das kam bei Rosberg jedoch alles andere als gut an. "Scarlett, das war nicht ok. Ich habe mit dir da ein Geheimnis geteilt, das war nicht cool", fuhr der 38-Jährige das Mädchen live im TV an. "Entschuldige dich", forderte Rosberg unmittelbar danach. Scarlett lenkte ein und sprach halbherzig eine Entschuldigung aus. "Entschuldigung angenommen", so Rosberg kühl. 

    "Puh, Scarlett. Da spielst du mit dem Feuer", entschärfte der "Sky"-Moderator die Situation schließlich mit einem Scherz. Doch Rosberg konnte da nicht mehr lachen, verließ bereits die Kommentatoren-Box. 

    Rosbergs Spitzname kommt aus dem Jahr 2006, als der mittlerweile 38-JÄhrige und Webber Teamkollegen bei Williams waren. Nach dem Crash des Deutschen sagte der Australier damals am Boxenfunk: "Britney ist gegen die Mauer gekracht". 

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