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Kopfverletzung machte Frau süchtig nach Sex

Eine Kopfverletzung stellte das Leben von Nikki Pegram völlig auf den Kopf: Seither hat sie ein ständiges Verlangen nach Sex mit anderen Männern.

Heute Redaktion
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Symbolfoto.
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Bild: iStock

Obwohl sich Nikki Pegram (31) aus dem englischen Wellingborough regelmäßig mit fremden Männern zu heißen Sex-Dates trifft, ist sie ihrem Partner treu ergeben – denn es sind keine Affären, das Paar lebt in einer offenen Beziehung.

Seit zwei Jahren ist die Mutter eines sieben Jahre alten Buben mit ihrem Freund Marc Gausden (32) schon zusammen. Dieser scheint sich nicht an ihrer fordernden Libido zu stören.

"Das Leben ist so viel schöner, wenn man ein erfülltes Sexualleben hat", freut sich Pegram in einem Interview mit "The Sun". "Sex mit einer Person wird schnell zur Routine. Zu wissen, dass ich wilden Sex mit irgendeinem Kerl haben und danach zu meinem tollen Freund heimkommen kann, ist ein Traum."

Doch diese Offenheit lebt sie selbst erst seit wenigen Jahren. Das Leben der zuvor monogamen Frau änderte sich schlagartig, als sie im Oktober 2014 stolperte und mit dem Kopf gegen einen Eisenpfahl knallte.

Sie überlebte den Unfall, hat seither aber kein Langzeitgedächtnis mehr. Sie Ärzte diagnostizierten Anterograde Amnesie (Ekmnesie). Die Beziehung zum Vater ihres Sohnes ging noch im Dezember des selben Jahres in die Brüche. "Ich war sieben Jahre in einer Beziehung. Ich habe ihn geliebt und war nie versucht mit irgendjemand anderem zu schlafen", so die 21-Jährige.

Nach der Trennung ging die Libido aber mit ihr durch. "Ich hatte ein sexuelles Verlangen, wie noch nie zuvor." Als sie 2016 ihren Marc kennenlernte, verlor sich das junge Paar in ihrer Zweisamkeit. Doch nur kurz: Schon bald verlangte es der Frau wieder nach Sex mit anderen Männern.

"Monogamie ist nicht die einzige Option"

"Ich wollte mit Marc zusammen sein, ihn aber nicht betrügen. Also haben wir beschlossen in einer offenen Beziehung zu leben. Das gibt mir den Reiz, den ich brauche."

Bevor sie aber mit einem anderen Mann intim wird, holt sie sich erst die Erlaubnis ihres Freundes ein. Der 32-jährige Barkeeper tut dies ebenso. "Wenn er fragt, sage ich immer Ja", so Pegram. "Er steht auf BDSM, ich nicht. Wenn er also diese Art von Erotik will, geht er zu einer anderen Frau."

Ihre Einstellung zu Partnerschaften will die Britin auch an ihren Sohn weitergeben: "Ich will nicht, dass er in dem Glauben aufwächst, dass Monogamie die einzige Option ist". (red)