Im 2.500 Kilometer entfernten Betlehem hat am Mittwoch der 11-jährige Niklas aus Vorchdorf in der Geburtsgrotte das "ORF-Friedenslicht" entzündet.
Am Dienstag gegen Mittag machte sich Landeshauptmann Thomas Stelzer (ÖVP) zusammen mit einer OÖ-Delegation (darunter auch die Landesregierungsmitglieder Birgit Gerstorfer und Elmar Podgorschek) im Rahmen der "Friedenslichtreise" auf den Weg nach Israel. Allerdings machte das Wetter den Reisenden zunächst einen Strich durch die Rechnung.
Aufgrund des schlechten Wetters verzögerte sich der Abflug von Wien um zwei Stunden. LH Stelzer saß im Flieger fest (wir berichteten).
Das Highlight der Reise ging dann aber planmäßig über die Bühne. Denn am Mittwoch um 9 Uhr entzündete Niklas Lehner aus Vorchdorf (Bez. Gmunden) das Friedenslicht. Der 11-Jährige übernahm das Symbol des Weihnachtsfriedens in der Geburtsgrotte von einem griechisch-orthodoxen Pater. Und mittendrin: "Heute"-Reporterin Claudia Ruzmarinovic.
"Es war schon sehr aufregend. Außerdem habe ich mir die Geburtsgrotte viel größer vorgestellt", schilderte Niklas, ein begeisterter Pfadfinder, seine Eindrücke. Auch Stelzer betonte die "große Bedeutung" des Friedenslichts.
In einem Spezialbehälter wird das Friedenslicht am Donnerstag nach Österreich gebracht. Am Samstag präsentiert Niklas dann das Friedenslicht einem Millionenpublikum im Rahmen der Eurovisions-Sendung einem Millionenpublikum.
Am 19. Dezemebr übergibt es der 11-Jährige an Jean-Claude Juncker, den Präsidenten der Europäischen Kommission.
(mip)
