Der selbsternannte "Kaiser von Österreich", Sänger Nikotin, hat im Marchfelderhof Hof gehalten. Der Ausflug in den Promi-Hotspot vor den Toren Wiens hat bei Nikotin, der von keinem Geringerem als Horst Bork, der bereits Falco unter seinen Fittichen hatte, entdeckt wurde, große Emotionen ausgelöst.
„Das ist die perfekte Location“NikotinSänger
"Das ist die perfekte Location" ist der aufstrebende Pop-Artist begeistert, als er für einen Dreh seiner Social Media Reels und seinem neuesten Promo-Video den Marchfelderhof beschlagnahmte.
Nach seinem Hit "Ich bin der Kaiser von Österreich" fühlte er sich an diesem Ort, wo an allen Ecken und Wänden der Kaiser präsent ist, gleich pudelwohl. Klar, dass das Drehbuch für die Aufnahmen seiner neuesten Single, "Kamilla Vanilla", die am 30. August erscheinen wird, keine, wie sonst in diesen ehrwürdigen Mauern übliche seriöse Handlung hatte.
Der als exzentrisch und immer wieder polarisierend Ausnahmekünstler verbringt für sein neues Video eine rauschende Nacht im Marchfelderhof.
Ganz nach dem Vorbild von Fellinis "Das große Fressen" bogen sich die mit Essen und Alkohol vollgeladenen Tische und endeten in einem Gelage der besonderen Art.
Ein bisserl emotional wurde Nikotin, als er die vielen Fotos von Richard Lugner (†91) erblickte. Der jahrzehntelange Marchfelderhof-Stammgast durfte immerhin letzten Dezember gemeinsam mit vier Nonnen in der Lugner-Limousine ein Gastspiel in Nikotins Video für "1010" geben.
„Wenn ich mich einmal verloben sollte, dann auf jeden Fall in einer der Kuschelecken des Marchfelderhofes“NikotinSänger mit besonderer romantischer Ader
Von den großen Emotionen hingerissen, plante Nikotin (ein Romantiker) schon voraus: "Wenn ich mich einmal verloben sollte, dann auf jeden Fall in einer der Kuschelecken des Marchfelderhofes."