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Nintendo Switch kommt am 3. März und kostet 300 Dollar

Heute Redaktion
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Endlich lässt Nintendos Präsident Tatsumi Kimishima die Katze aus dem Sack. Nach monatelangem Brodeln der Gerüchteküche steht jetzt fest: Nintendos modulare Gaming-Konsole Switch kommt am 3. März in den Handel. Österreichischer Preis steht noch keiner fest. Doch in den USA wird sie 300 Dollar kosten.

Endlich lässt Präsident Tatsumi Kimishima die Katze aus dem Sack. Nach monatelangem Brodeln der Gerüchteküche steht jetzt fest: Nintendos modulare Gaming-Konsole Switch kommt am 3. März in den Handel. Österreichischer Preis steht noch keiner fest. Doch in den USA wird sie 300 Dollar kosten. 

 
Bei Verkaufsstart wird die Konsole in Japan, den USA, Kanada und "wichtigen europäischen Ländern" erhältlich sein. Ob Österreich darunter ist, wird sich erst herausstellen. Amis müssen bei Erscheinen 299,99 Dollar bezahlen. Das Online-Service soll anfangs kostenlos sein, ab Herbst 2017 muss dafür bezahlt werden. Auch hier ist der genaue Preis nicht bekannt. Wer ein Abo hat, soll allerdings Gute Nachricht: Nintendo verzichtet auf den Region-Lock für die Software.

Zur Standardausstattung gehören die Konsole, ein linker und ein rechter Joy-Con-Controller, eine Joy-Con-Halterung, mit der sich beide Joy-Con zu einem Controller verbinden lassen, ein Satz Joy-Con-Handgelenksschlaufen, eine Nintendo Switch-Station, in der die Konsole steckt, wenn sie mit dem Fernseher verbunden ist, ein HDMI-Kabel sowie ein Netzteil. Nintendo Switch wird in zwei Versionen erhältlich sein: eine mit einem Satz grauer Joy-Con und eine, in der die beiden Controller in Neon-Rot und in Neon-Blau gehalten sind.

Handheld und Konsole in einem

sie lässt sich nicht nur mit dem heimischen Fernseher verbinden, sondern auch im Handumdrehen in einen mobilen Handheld mit eigenem 6,2-Zoll-Bildschirm verwandeln. Erstmals können Videospieler den vollen Spaß eines TV-Konsolentitels jederzeit und überall erleben. Der Bildschirm ist ein kapazitiver Multi-Touchscreen, der die hierfür ausgelegten Spiele mit seinen berührungssensiblen Funktionen unterstützt.

Die Akkulaufzeit der Konsole variiert im Handheld-Modus je nach Spiel und Nutzungsbedingungen. Ein Beispiel: Ist der Akku voll geladen, kann man etwa drei Stunden lang The Legend of Zelda: Breath of the Wild spielen. Bei anderen Titeln sind Spielzeiten von bis zu sechs Stunden möglich. Unterwegs lässt sich Nintendo Switch ganz einfach mit Hilfe des Netzteils über den USB Type-C-Anschluss der Nintendo Switch aufladen.
Die Joy-Controller

Die Joy-Con-Controller erschließen den Nutzern neue Wege zum Spielspaß. Man kann die Joy-Con sowohl unabhängig voneinander verwenden – mit einem in jeder Hand – oder gemeinsam als einen einzigen Controller, wenn sie an der Joy-Con-Halterung befestigt sind. Sie lassen sich aber auch direkt mit der Konsole verbinden, wenn man diese im Handheld-Modus nutzen möchte. In dafür konzipierten Spielen können sich obendrein zwei Freunde direkt in die Multiplayer-Action stürzen, indem sie je einen Joy-Con in die Hand nehmen. Denn jeder Joy-Con verfügt über einen kompletten Tastensatz und kann daher als separater Controller dienen.

Darüber hinaus sind beide mit einem Gyrosensor und einem Beschleunigungssensor ausgestattet. Damit ermöglichen sie jeweils rechts und links eine unabhängige Bewegungssteuerung. Am linken Joy-Con befindet sich ein Aufnahmeknopf, der es den Spielern ganz einfach ermöglicht, Screenshots beim Spielen zu machen, die sie dann über die sozialen Netzwerke mit ihren Freunden teilen können. Der rechte Joy-Con verfügt über eine NFC-Schnittstelle für den Datenaustausch mit amiibo-Figuren sowie über eine Infrarot-Bewegungskamera. In dafür entwickelten Spielen registriert diese Kamera die Entfernung, die Umrisse und die Bewegungen naher Objekte. Sie kann feststellen, wie weit die Hand des Spielers vom Controller entfernt ist, und ob sie den Umriss von Stein, Schere oder Papier formt. In beide Joy-Con ist zudem eine fortgeschrittene HD-Vibration integriert.

Kein Regio-Lock

Der Effekt ist so präzise, dass Nintendo Switch-Fans den Joy-Con z. B. wie ein Glas schwenken und dabei die Vibrationen einzelner, virtueller Eiswürfel spüren könnten, die darin zusammenstoßen. Bis zu acht Konsolen lassen sich über die lokale, kabellose Kommunikation verbinden. Dank eingebauter Aufsteller können die Spieler sie überall aufrecht vor sich hinstellen und sich dann auch ohne TV-Verbindung mit Hilfe der Joy-Con gemeinsam ins Vergnügen stürzen. Die Konsole ermöglicht zudem Online-Multiplayer-Spiele via Wi-Fi. Außerdem bringt Nintendo im Laufe des Jahres eine Smart Device App heraus, die sich über Internet mit Nintendo Switch verbindet und dafür sorgt, dass die Spieler untereinander chatten können, während sie gemeinsam einen mit dieser App kompatiblen Titel spielen.

Alle Nintendo Switch-Besitzer können die App kostenlos testen, bevor sie ab Herbst Teil eines kostenpflichtigen Online-Services wird. Für Nintendo Switch-Spiele gibt es übrigens keine Regionalsperre mehr. Nintendo hat die einzigartigen Fähigkeiten seiner neuen Konsole und der Joy-Con-Controller mit den Innovationen seiner früheren Spielsysteme kombiniert.

 

erscheint am 03.03. Das ist im Paket enthalten. Nehmt ihr die grauen oder die bunten Joy-Con?

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— NintendoAT (@NintendoAT)