Politik

Norbert Hofer ruft zu Mäßigung im Wahlkampf auf

Heute Redaktion
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Genau einen Monat vor der Stichwahl, aus der dann hoffentlich eine neuer österreichischer Bundespräsident hervorgehen wird, ruft der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer seinen Anhang zur Mäßigung auf. Nach einigen unschönen Zwischenfällen mit Wahlplakate und auf diversen Social Media-Plattformen bittet er die Aktivisten beider Seiten, "derartige Aktionen zu unterlassen".

Genau einen Monat vor der Stichwahl, aus der dann hoffentlich eine neuer österreichischer Bundespräsident hervorgehen wird, ruft der freiheitliche Kandidat Norbert Hofer seinen Anhang zur Mäßigung auf. Nach einigen unschönen Zwischenfällen mit Wahlplakate und auf diversen Social Media-Plattformen bittet er die Aktivisten beider Seiten, "derartige Aktionen zu unterlassen".

"Was derzeit von Aktivisten beider Lager im aktuellen Präsidentschafts-Wahlkampf veranstaltet wird, übersteigt leider eine normale Wahlauseinandersetzung", heißt es in einer Aussendung der FPÖ am Freitag. Hofer ruft darin "die Unterstützer beider Seiten dazu auf, sich zu mäßigen und derartige Aktionen zu unterlassen".

"Damit beschädigt man das Amt des Bundespräsidenten nachhaltig. Niemand wird durch zerstörte Plakate, Hass-Postings und übelste Beschimpfungen davon überzeugt werden, den jeweils anderen zu wählen", ist Hofer überzeugt. Man dürfe nicht vergessen, dass hinter jedem Politiker eine Familie mit Freunden stehe.

Erst vor wenigen Tagen gab es . Zahlreiche der Täter, die ihre Hass-Postings auf Facebook mit ihrem echten Namen hinterließen, deklarierten sich als Hofer-Wähler.