Durch den Anschlag eines IS-Terroristen, der seine Tat auf Instagram angekündigt haben soll, hielten die U-Bahnlinien U1, U2, U3 und U4 aus Sicherheitsgründen nicht mehr an den innenstädtischen Stationen. Auch die Straßenbahn- und Buslinien 1, 2, 31, D und 71 wurden noch am Montagabend umgeleitet oder kurzgeführt.
Die Wiener Innenstadt ist nach dem Terroranschlag aber inzwischen wieder mit den öffentlichen Verkehrsmitteln erreichbar, wie die Wiener Linien bekannt gaben. "Mit Ausnahme der U-Bahn-Station Schwedenplatz, sowie der Ringlinie zwischen Urania und Schottenring, laufen die Verkehrmittel wie gewohnt", gab Bürgermeister Michael Ludwig im Ö1-Morgenjournal bekannt.
Seit Betriebsbeginn am Dienstag sollen die Öffis wieder uneingeschränkt unterwegs sein. Das wurde, laut Pressesprecher mit dem Einsatzstab im Innenministerium so vereinbart.
Trotz dem normalen Betrieb der öffentlichen Verkehrsmittel, sind die Wiener trotzdem verunsichert. "Ich bin Rettungssanitäter und müsste durch den 1. Bezirk in die Zentrale fahren", schreibt ein "Heute"-Leser am Dienstag in der Früh. "Das ist mir eigentlich zu unsicher mit den Öffis. Lieber wäre mir, dass die Parkraumüberwachung still gelegt wird und alle Bürger, die ein Auto besitzen, kostenlos parken können. Damit wir uns sicher fühlen können."