Wien

Notfall in der Luft! Flugzeug musste nach Wien umkehren

Einsatz am Flughafen Wien! Knapp 30 Minuten nach dem Start musste eine "Wizz Air"-Maschine in der Luft umkehren. Der Grund: technische Probleme.

Andre Wilding
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Eine Maschine der "Wizz Air" musste nach Wien zurückfliegen (Symbolfoto)
Eine Maschine der "Wizz Air" musste nach Wien zurückfliegen (Symbolfoto)
ALEX HALADA / picturedesk.com

Rund 150 Passagiere aus Wien werden diesen Flug wohl so schnell sicher nicht mehr vergessen! Die Fluggäste sollten am Donnerstag eigentlich mit der Billigfluglinie "Wizz Air" nach Reykjavik in Island fliegen, doch daraus wurde nichts. Die Maschine musste laut "Kronen Zeitung" nämlich kurz nach dem Start wieder umkehren.

Rund 30 Minuten nach dem Start meldete sich der Pilot und informierte die Passagiere über technische Probleme. Der Pilot machte daraufhin in der Luft kehrt und flog zum Wiener Flughafen zurück. "Wir wollten heute um 6.15 Uhr mit der Wizz Air nach Island fliegen, die Maschine war bis auf den letzten Platz ausgebucht", erzählt eine Passagierin der "Kronen Zeitung".

Flug begann mit 30 Minuten Verspätung

Allerdings begann der Flug mit Verzögerung und der Flug hatte laut Aussage der Frau eine halbe Stunde Verspätung. Noch bevor der Flieger aber auf das Startfeld rollte, kam eine überraschende Durchsage: um Treibstoff aufzunehmen, müsse der Jet in Norwegen zwischenlanden, erzählt die Passagierin der "Krone".

"Wir Passagiere wussten im Vorfeld nichts von dieser Zwischenlandung, es wurde mit 'Fracht' und 'viel Gepäck' begründet", erklärt die Frau weiter. Die Maschine hob schließlich ab, rund 30 Minuten nach dem Start hätte es in der Luft dann aber erneut Probleme gegeben.

Der Pilot meldete sich nach 30 Minuten mit einer Durchsage bei den Fluggäste. Es gebe "technische Probleme" und er müsse mit der Maschine nach Wien zurückkehren. Doch die "Wizz Air"-Jet konnte offenbar nicht gleich am Wiener Airport in Schwechat landen.

Feuerwehr und Polizei am Rollfeld

"Wir sind rund 30 Minuten lang Kurven geflogen, um Sprit zu verbrennen", so die Passagierin zur "Krone". Dies könne dann der Fall sein, wenn die Maschine zum Landen zu schwer ist, heißt es in dem Bericht. Der Kapitän versicherte aber in einer weiteren Durchsage, dass alles in Ordnung sei – ein Weiterflug nach Island sei aber nicht möglich.

Nach Angaben der Frau hätte man dann bereits im Landeanflug die Feuerwehr- und Polizeiautos "mit Blaulicht am Rollfeld" gesehen. Feuer oder gar Rauch habe sie aber nicht erkennen können, heißt es in dem Bericht weiter. Der Flieger konnte schließlich erfolgreich landen, die Passagiere befinden sich aber nach wie vor in Wien.

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