Mit dem Ukraine-Krieg steigt das Blackout-Risiko massiv an – einerseits die Angst vor russischen Cyberattacken auf kritische Infrastruktur, andererseits Putins reale Atomkrieg-Drohungen. "Aus gegebenem Anlass" und "ohne Panik" rät der Zivilschutzverband die 10-Punkte-Liste zu beachten und die wichtigsten Produkte zu besorgen. Bei einer Passantenbefragung am Schwedenplatz gestanden die Wiener, kaum bis gar keine Vorräte zu lagern.
Schülerin Mia (16) stellt klar: "Ich habe nicht so viel darüber gehört, also wäre ich gar nicht vorbereitet." Bei Klassenkamerad David sieht es kaum besser aus: "Wir haben ein paar Sachen, wie Teigwaren, Wasser und Konserven zuhause, für einen echten Blackout würde es nicht lange reichen."
Markus (43) könnte immerhin für Wärme sorgen: "Heizen könnte ich mit Holz, aber sonst fehlt mir alles. Ich habe Wasser für zwei, drei Tage."