Formel 1

Null-Bock-Hamilton wollte in Runde 1 aufgeben

Mercedes-Star Lewis Hamilton fuhr beim Großen Preis von Spanien auf Rang fünf. Dabei wollte der Brite bereits in Runde eins aufgeben. 

Martin Huber
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Lewis Hamilton: Gedanken ans Aufhören in Runde eins, dann Platz fünf.
Lewis Hamilton: Gedanken ans Aufhören in Runde eins, dann Platz fünf.
Imago Images

Lewis Hamilton kollidierte in Barcelona früh mit Haas-Pilot Kevin Magnussen. In Runde eins muss der siebenfache Weltmeister wegen eines kaputten Reifens in die Box, ist Vorletzter.

Hamilton funkt: "Ich würde den Motor schonen, wenn ich an eurer Stelle wäre." Er will also seinen Mercedes abstellen und aufgeben. 

Doch die Mercedes-Bosse verhindern die Aufgabe. Renn-Ingenieur Peter Bonnington antwortet: "Fahr weiter. Wir glauben, dass du Achter oder besser werden kannst. Du kannst in die Punkte fahren."

Er hat recht. Hamilton startet in seinem Mercedes eine furiose Aufholjagd, wird am Ende Fünfter. Nach dem Rennen bedankt sich Hamilton bei seinem Team: "Danke für die tolle Arbeit. Lasst uns darauf aufbauen und weiter pushen."

Teamchef Toto Wolff sagt am Teamradio: "Es war ein unfassbares Rennen. Du warst das schnellste Auto. Tolle Arbeit!" 

Noch besser lief es für Red-Bull-Pilot Max Verstappen: Der 24-Jährige gewann den Grand Prix, übernahm durch den Ausfall von Ferrari-Pilot Charles Leclerc auch die WM-Führung.

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