Coronavirus

Nun auch in USA: Herzmuskelentzündungen nach Impfung

US-Behörden gehen nun auch der Frage nach, ob es einen Zusammenhang zwischen der Impfung mit mRNA-Vakzinen und einer Herzmuskelentzündung gibt.

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US-Behörden untersuchen mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen in Verbindung mit einer Coronavirus-Schutzimpfung. (Symbolbild)
US-Behörden untersuchen mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen in Verbindung mit einer Coronavirus-Schutzimpfung. (Symbolbild)
CAIA IMAGE / Science Photo Library / picturedesk.com

Vor einigen Wochen wurde bereits die These in den Raum gestellt, dass möglicherweise Herzmuskelentzündungen nach einer Biontech-Impfung auftreten können. Das Pharmaunternehmen kündigte an, diesem Verdacht nun nachzugehen.

Untersuchungen in USA

Nun untersuchen auch US-Behörden mehrere Fälle von Herzmuskelentzündungen bei jungen Menschen in Verbindung mit einer Coronavirus-Schutzimpfung. Laut der amerikanischen Gesundheitsbehörde CDC handele es sich dabei um eine geringe Anzahl an Fällen bei Jugendlichen und jungen Erwachsenen, die mit mRNA-Vakzinen der Hersteller Pfizer und Biontech oder Moderna geimpft wurden.

"Die meisten Fälle scheinen mild zu verlaufen, eine Nachverfolgung der Fälle ist im Gange."

USA impfen Kinder & Jugendliche

Eine Myokarditis trat den Angaben zufolge häufiger bei jungen Männern auf, die bereits zum zweiten Mal geimpft worden waren. Um wie viele Fälle es sich dabei genau handelt und wie alt die Betroffenen sind, gab die Behörde zunächst nicht bekannt.

Schon seit Wochen impfen die USA im großen Stil Kinder und Jugendliche ab zwölf Jahren gegen Corona. Auch die Europäische Arzneimittelbehörde (EMA) prüft derzeit die Zulassung des Impfstoffs von Biontech und Pfizer für Zwölf- bis 15-Jährige. Wann diese Bevölkerungsgruppe in Europa geimpft werden kann, ist derzeit noch nicht klar. Zuletzt ging Gesundheitsminister Wolfgang Mückstein aber von einem Start im Sommer aus. (Mehr dazu hier >>)

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