Coronavirus

Nun auch Mutations-Verdacht in steirischem Pflegeheim

In einem Gleisdorfer Pflegeheim gibt es einen Verdacht auf eine CoV-Mutation. Um welche Variante es sich handeln könnte, steht aber noch nicht fest.

Michael Rauhofer-Redl
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Symbolbild eines Pflegeheims.
Symbolbild eines Pflegeheims.
iStock

Nach den ersten Untersuchungen ist noch nicht klar, um welche Virusvariante es sich in einem Fall in einem Bezirkspflegeheim in Gleisdorf handeln könnte. Der Fall in Bezirk Weiz soll aber mit einem Cluster zusammenhängen, den es schon seit über einer Woche gibt, das berichtet der ORF Steiermark online. In besagtem Pflegeheim gab es schon vor einer Woche 30 positiv getestete Personen. 13 Bewohner und 17 Mitarbeiter wurden Corona-positiv getestet. 

Wie Rudolf Grabner, Obmann des Sozialhilfeverbands Weiz erklärt, liefert die erste genauere Untersuchung aber Grund für Beunruhigung. Weil der Verdacht einer Mutation im Raum steht, wurde eine Probe ins AGES-Speziallabor geschickt, wo nun eine genauere Sequenzierung erfolgen wird. Man hoffe noch diese Woche auf ein Ergebnis, so Grabner. 

Auf Grund der aktuellen Entwicklung werden im betroffenen Heim nun die Sicherheitsvorkehrungen und Regeln verschärft. So wurden Angehörige der Bewohner ersucht, vorerst keine Besuche abzustatten. Auch die Testintensität bei Mitarbeitern und Bewohner sollen verstärkt werden. Schon am Dienstag soll es eine Volltestung des Hauses geben, kündigte Grabner an. 

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