Oberösterreich
Enthüllt – hier bekommst du derzeit die höchsten Zinsen
Wie lange der Zinsanstieg noch andauert, ist ungewiss. Wer Geld am Sparbuch hat, sollte sich informieren, wo es die besten Erträge gibt. Die AK hilft.
Die Arbeiterkammer OÖ hat den Test gemacht und Banken auf ihre Zinssätze überprüft. Das Ergebnis: "Die Angebote der heimischen Banken sind teilweise höchst unterschiedlich", heißt es in dem AK-Report. Ein Vergleich lohnt sich also.
AK-Vergleich
Den höchsten Gewinn holt man sich für täglich behebbare Spareinlagen laut Arbeiterkammer derzeit bei der Santander Consumer Bank GmbH. Ist man Neukunde, liegt der Zinssatz über drei Monate lang bei 2 Prozent. Danach fällt er auf 1,4 Prozent zurück.
Die Bank Direkt der Raiffeisenlandesbank OÖ AG bietet laut AK derzeit sogar drei Prozent fix bei einer Bindungsdauer von 36 Monaten. Einzahlen muss man mindestens 1.000 Euro.
Um den Vergleich machen zu können, hat die AK einen Bankenrechner entwickelt. Er liefert für den Bereich Spareinlagen wichtige Informationen, sowie eine Konditionenvergeleichs-Möglichkeit.
Auch Anleihen profitieren vom Zinsanstieg
Auch Anleihen könnten vom Zinsanstieg profitieren. Die AK warnt jedoch: "Vorsicht bei allzu lukrativ erscheinenden Angeboten – besonders hohe Zinsen bedeuten oft auch ein besonders hohes Risiko.
Eine sichere Veranlagungsmöglichkeit bieten hingegen Wohnbauanleihen. Dabei sind Neuauflagen durchaus lukrativ. Im Vergleich zu Spareinlagenfallen bei Anleihen aber Gebühren wie Kauf- und Verkaufsspesen an. Außerdem gibt es eine laufende Depotgebühr, die die Gewinne schmälert.
Darüber hinaus sind die Produkte auch nicht von der Einlagensicherung umfasst. Letztere gewährleistet in einem gewissen Umfang die Rückzahlungsansprüche der Kunden eines Kreditinstituts, falls das Kreditinstitut nicht in der Lage sein sollte, die Einlagen des Kunden zurückzuzahlen.
Die Arbeiterkammer gibt nun Tipps:
Die Arbeiterkammer Vorzeitige Behebungen können zu etwaigen Zinsrückzahlungen führen.
Die Arbeiterkammer OÖ rät dazu. bei Wertpapierveranlagung die Höhe der Transaktionskosten und Depotgebühren zu berücksichtigen.
Hier ist der Link zum Bankenrechner.
