Nun erzählt Vinicio seine (traurige) Geschichte

Das Bild ging vor zwei Wochen um die Welt und rührte Millionen Menschen: Papst Franziskus streichelt bei seiner Audienz in Rom zärtlich einen von Geschwüren entstellten Mann. Es handelt sich um Vinicio Riva (53), der an der Erbkrankheit Neurofibromatose leidet.

Es handelt sich um Vinicio Riva (53), der an der Erbkrankheit Neurofibromatose leidet.

Jetzt erzählte er erstmals von seinen Gefühlen, als ihn der Papst berührte: "Die Umarmung war wie das Paradies. Ich spürte nur Liebe. Mein Herz schlug so schnell, dass ich dachte, ich muss sterben."

Riva lebt mit seiner Schwester – auch sie leidet an der Krankheit – in einer Sozialwohnung in Vicenza (Italien). Seit seinem zweiten Geburtstag wird er behandelt, ist schon mehrmals operiert worden. Als Hausarbeiter hat er einen Teilzeitjob im Altersheim. Rivas Mutter starb schon vor Langem – an Neurofibromatose.