Wer jetzt auf Platz 1 ist

Nun fix! Wien nicht mehr lebenswerteste Stadt

Laut dem neuen "Expats"-Report schlägt Zürich Wien im Ranking der attraktivsten Städte für Fachkräfte. Europäische Städte dominieren die Top Ten.
Wien Heute
03.12.2024, 12:35
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Wien ist nicht mehr die lebenswerteste Stadt der Welt – zumindest nicht für ausländische Arbeitskräfte. Das sagt der Bericht des Beratungsunternehmens Mercer. Dieses bewertet die Attraktivität von Städten für ausländische Fachkräfte. Das Ranking wird nun von Zürich angeführt, Wien landet nur auf Platz zwei.

Highlights des Rankings

Die öffentlichen Dienstleistungen, geringe Kriminalität, lebendige Kulturszene und Nachhaltigkeitsinitiativen Zürichs waren wohl maßgeblich dafür, dass die Schweizer Stadt nun auf Platz eins gelandet ist – und das trotz hoher Lebenshaltungskosten. Auckland auf Platz fünf und Vancouver auf Platz sieben bieten attraktive Optionen abseits der europäischen Zentren. Im asiatischen Raum ist Singapur die bestplatzierte asiatische Stadt, rutschte jedoch auf Rang 30 ab. In den USA führt Boston (Platz 32) vor New York (Platz 45) und Los Angeles (Platz 44), das durch Verbesserungen bei Kriminalität, Luftqualität und Internetzugang aufstieg.

Am Ende des Rankings finden sich Städte wie Khartum, Bagdad und Bangui (Hauptstadt der Zentralafrikanischen Republik), geprägt von instabilen politischen und sozialen Bedingungen.

Die Top 10 Städte

Die europäischen Hauptstädte führen das Top 10 Ranking eindeutig an. Besonders die Schweiz schneidet mit gleich vier gut platzierten Städten hervorragend ab.

➤Zürich

➤Wien

➤Genf

➤Kopenhagen

➤Auckland

➤Amsterdam

➤Frankfurt

➤Vancouver

➤Bern

➤Basel

Schlusslichter sind Khartum auf Platz 241, Bagdad mit der Platzierung 240 und Bangui, einen Platz davor.

Yvonne Traber, Global Mobility Leader bei Mercer, betonte die Herausforderung für Unternehmen und internationale Fachkräfte, attraktive Lebensqualität mit erschwinglichen Kosten zu verbinden. Die Analyse basierte auf 39 Faktoren, darunter politische Stabilität, Bildung, Freizeit und Wohnmöglichkeiten, wie die "Presse" berichtet.

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.12.2024, 12:36, 03.12.2024, 12:35
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