Politik

Nun ist die FPÖ auch der ÖVP zum Regieren zu radikal

Heute Redaktion
14.09.2021, 01:13

Die FPÖ in einer kommenden Regierung? Was die SPÖ, vor allem Wiens Bürgermeister Michael Häupl, entschieden ablehnt, sieht nun auch die ÖVP ebenso. Generalsekretär Werner Amon attestierte den Freiheitlichen eine "radikale Sprache", die sie als mögliche Regierungspartei disqualifiziere. Sollte die FPÖ Regierungsverantwortung übernehmen wollen, müsse sich die Partei "deutlich verändern".

Die FPÖ in einer kommenden Regierung? Was die SPÖ, vor allem Wiens Bürgermeister Michael Häupl, entschieden ablehnt, sieht nun auch die ÖVP ebenso. Generalsekretär Werner Amon attestierte den Freiheitlichen eine "radikale Sprache", die sie als mögliche Regierungspartei disqualifiziere. Sollte die FPÖ Regierungsverantwortung übernehmen wollen, müsse sich die Partei "deutlich verändern".

Nicht zuletzt sei die Aussage von FPÖ-Kandidat Norbert Hofer nach , dass das Bekenntnis des ÖVP-Chefs Reinhold Mitterlehner zur Wahl Alexander Van der Bellens ein "Selbstmordattentat" sei, geschmacklos gewesen, so Amon gegenüber der "Tiroler Tageszeitung". Wolle die FPÖ als Regierungspartei akzeptiert werden, verlange er, "ihre Wortwahl zu ändern".

Außerdem erwartet sich der ÖVP-Generalsekretär "ein klares und konstruktives Bekenntnis zur EU" von den Freiheitlichen. Stattdessen würde die FPÖ nun nach Hofers Niederlage "das arme Opferlämmlein" mimen. Apropos Regierung: Amon geht davon aus, dass Reinhold Mitterlehner bei der nächsten Nationalratswahl der Spitzenkandidat der ÖVP sein werde.

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