Wien

Nur knapp 14 Prozent der Wiener nutzten die Massentests

Bis zu 918.000 Tests waren im Zuge der 2. Runde der Massentests möglich, tatsächlich durchgeführt wurde nur ein Bruchteil. 0,21% waren positiv.

Louis Kraft
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Heute endet die 2. Runde der Massentests in Wien. Diesmal lag die Teilnahme sogar unter der der ersten Runde im Dezember. 
Heute endet die 2. Runde der Massentests in Wien. Diesmal lag die Teilnahme sogar unter der der ersten Runde im Dezember. 
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Heute endet die zweite Runde des Wiener Massentests. Seit 8. Jänner standen – wie schon im Dezember – wieder eigene Teststraßen in der Stadthalle (Rudolfsheim-Fünfhaus), der Messe Wien (Leopoldstadt) und der Marxhalle (Landstraße) bereit. Laut Angaben der Stadt reichten die Kapazitäten, um bis zu 918.000 Tests durchzuführen, in Anspruch nahmen das Angebot aber nur rund 127.000 Wiener. 

Teilnahme diesmal geringer als im Dezember

Noch bis 23 Uhr können sich die Wiener heute testen lassen. Das geringe Interesse – die Anzahl jener, die zu einem Test gekommen sind, liegt diesmal sogar unter dem Wert der ersten Runde Anfang Dezember. Damals kamen 234.889 Personen, das entsprach rund 15,6%. Das liegt wohl auch daran, dass das ursprünglich geplante "Freitesten" aus dem Lockdown dann doch nicht kam. Zudem stehen in Wien auch andere, fixe Testmöglichkeiten, etwa bei den rund 30 "Schnupfen-Boxen" oder beim Austria Center Vienna (Donaustadt) bereit.

Bisher nur 0,21 Prozent positiv

Insgesamt zeigten die Antigen-Schnelltests in den drei Test-Hallen 0,21 Prozent ein positives Ergebnis an. Bestätigt ist dies aber noch nicht: Die Ergebnisse von den anschließenden PCR-Tests liegen noch nicht vor. 

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    Von 8. bis 17. Jänner laufen in Wien wieder Corona-Massentests. Die Teststandorte bleiben, wie bei der ersten Runde im Dezember, in der Stadthalle (Bild), der Marxhalle und der Messe Wien.
    Von 8. bis 17. Jänner laufen in Wien wieder Corona-Massentests. Die Teststandorte bleiben, wie bei der ersten Runde im Dezember, in der Stadthalle (Bild), der Marxhalle und der Messe Wien.
    Denise Auer