People

"Nur krank": Wendler nutzt Nontschew-Tod zum Schwurbeln

Michael Wendler kann es einfach nicht lassen. Wieder wirft er mit wilden Verschwörungen um sich. Und nutzt dabei sogar den Tod eines Kollegen. 

David Slomo
Teilen
Wendler kennt offenbar keine Skrupel.
Wendler kennt offenbar keine Skrupel.
picturedesk

Der Schlagersänger ist überzeugt davon, dass Mirco Nontschew aufgrund einer Booster-Impfung verstorben ist. Dazu teilt er auf seinem Telegram-Kanal einen Artikel von der "Welt", in dem dieser Umstand belegt werden soll. 

Doch nun platzt Oliver Pocher der Kragen. Auf Instagram lässt der Comedian den Schwindel auffliegen und teilt den ECHTEN Artikel des Mediums. Darin ist von einer Impfung keine Rede. Wendler dürfte seinen Screenshot also gefälscht haben, um seine Verschwörungstheorien zu verbreiten. 

Wendler nutzte einen Fake-Artikel.
Wendler nutzte einen Fake-Artikel.
Instagram

Todesursache unklar

"Wendler, hör endlich auf, auf dem Rücken von Verstorbenen, deinen Verschwörungswahn auszuleben", schreibt Pocher. Und weiter: "Es ist einfach nur krank, ekelhaft und pietätlos". 

Woran Nontschew tatsächlich gestorben ist, wird aktuell untersucht. Klar ist: Es gibt weder Hinweise auf Fremdverschulden noch auf Suizid.

1/5
Gehe zur Galerie
    Seinen Durchbruch schaffte <strong>Mirco Nontschew</strong> in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Seinen Durchbruch schaffte Mirco Nontschew in den 1990er-Jahren mit "RTL Samstag Nacht". (v.l.n.r.: Tanja Schumann, Nontschew, Tommy Krapweiss, Wigald Boning, Esther Schweins, Stefan Jürgens und Olli Dittrich)
    Ursel Düren / dpa / picturedesk.com