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Prinzessin Kate erntet harte Kritik für Charity-Projekt

Prinzessin Kate ist Teil von einigen Charity-Projekten und möchte Kindern helfen. Ihre Arbeit wird nun allerdings heftig kritisiert.

Alex G.
Die Arbeit von Prinzessin Catherine wird aktuell heftig kritisiert.
Die Arbeit von Prinzessin Catherine wird aktuell heftig kritisiert.
IMAGO/i Images

Zu den Aufgaben von Prinzessin Kate gehört unter anderem, als Schirmherrin einiger Organisationen tätig zu sein. Dabei setzt sie sich besonders für Kinder und Jugendliche ein. Die dreifache Mutter ist deshalb seit Jahren bei diversen Charity-Projekten involviert und statten diesen, regelmäßig Besuche ab.

Royal-Experte Omid Scobie zweifelt nun allerdings öffentlich am Nutzen von Kates Arbeit. In einem Beitrag für "Yahoo News" äußert er sich aktuell kritisch gegen die Frau von Prinz William. In der Vergangenheit hätte er sie bereits bei Terminen erlebt: "Ich erinnere mich, dass ich 2012 an Engagements mit der damaligen Herzogin von Cambridge teilnahm, als sie zwei Schulen in Oxford besuchte, nachdem sie Schirmherrin einer Organisation namens 'The Art Room' wurde – einer gemeinnützigen Organisation, die Kunsttherapie einsetzt, um das Selbstvertrauen und Selbstwertgefühl kleiner Kinder zu stärken." Danach sollen etliche Termine der Art stattgefunden haben.

"Bei jedem Besuch war Kate begierig, von den Experten zu lernen", erinnert sich Scobie und führt fort: "Als engagierte dreifache Mutter hat sie offensichtlich ein Thema gefunden, das sie und ihre Interessen nicht nur anspricht, sondern dem sie ihren Stempel aufdrücken möchte." Die Pressesprecherin der Prinzessin hätte dem Adelsexperten damals erzählt, "dass das 'starke Interesse' der damaligen Herzogin an der kindlichen Entwicklung wahrscheinlich zu Projekten führen wird, die sich auf die Unterstützung junger Menschen konzentriert". Mittlerweile ist er jedoch etwas enttäuscht von Catherines tatsächlichen Taten. "Es ist ein extrem wichtiges Thema. Aber nach zwölf Jahren Arbeit fühlt sich das, was jetzt abgeliefert wird, etwas dürftig an. Einige haben bereits Frustrationen geäußert."

Dabei spricht Omid Scobie eine Erklärung der "Practitioners of the Early Years Sector" an: "Wir sind daran gewöhnt, dass Abgeordnete und Mitglieder des Königshauses frühkindliche Einrichtungen besuchen und die unschätzbare Arbeit der Mitarbeiter loben … aber es wird nichts unternommen." Weiter heißt es in der Veröffentlichung: "Die Zeit des 'Bewusstseins' ist längst vorbei. Wir brauchen Maßnahmen – langfristige Investitionen und Finanzierungen in den ersten Jahren." Scobie ist sich sicher, hier würde die Prinzessin von Wales "zweifellos feststecken". Der Buch-Autor denkt, besonders die Finanzierung sei ein Problem.

Er denkt: "Es ist fast unmöglich, auf diesem Gebiet etwas zu bewirken oder auch nur die kleinste Veränderung herbeizuführen, ohne alle gesellschaftlichen Faktoren zu berücksichtigen, die sich auf die frühe Entwicklung auswirken. Und das geht nicht, ohne in die Politik einzusteigen – das Einzige, was Kate als arbeitendes Mitglied der königlichen Familie nicht tun kann."

Für ihre wichtige Botschaft habe die Prinzessin zwar gute Argumente, aber "egal, wie viele Versionen wir davon hören, Kates Hoffnung und ihre guten Wünsche werden wahrscheinlich nicht die notwendigen Lösungen bringen."

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    Schauspieler Florian David Fitz transportiert seinen Hund auf die etwas andere Art.
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    Instagram/florian.david.fitz