Life

ÖAMTC fordert serienmäßige Notbremssysteme

Heute Redaktion
Teilen
Picture
Bild: ÖAMTC

Mehr als 100 Fußgänger und Radfahrer starben im Vorjahr auf Österreichs Straßen. Einige von ihnen wären wohl noch am Leben, wenn mehr Autos Notbremssysteme hätten. Daher fordert der Autoklub, dass diese Assistenten von den Herstellern serienmäßig eingebaut werden.

"Zum Schutz der schwächsten Verkehrsteilnehmer sollten Fahrzeuge mit Notbremsassistenten mit Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung serienmäßig ausgerüstet werden", sagt ÖAMTC-Techniker Friedrich Eppel.

Untersucht wurde die Fußgänger- und Radfahrer-Erkennung der Notbremssysteme von Audi A4, BMW 3er, KIA Optima, Mercedes C-Klasse, Subaru Outback und Volvo V60. "Die insgesamt leistungsfähigsten Assistenten findet man im Audi und im Subaru. Sie können Unfälle mit schwächeren Verkehrsteilnehmern in vielen Situationen verhindern", so Eppel.

Die Systeme, die von Volvo und BMW verbaut wurden, müssen laut ÖAMTC hingegen auch in Standardsituationen deutlich leistungsfähiger werden. Die Notbremsassistenten von Mercedes und Kia funktionieren zufriedenstellend, kommen aber nicht ganz an Audi und Subaru heran.