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ÖAMTC half diesen Urlaubern im Ausland

Heute Redaktion
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Bild: ÖAMTC

Die ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe ist im Sommer besonders gefragt. 60.000 Anrufe sind zwischen 1. Juli und 31. August eingetroffen, darunter waren auch viele "Hilferufe" von Urlaubern. Über 640 Personen wurden wegen einer Verletzung oder Erkrankung auf einer Reise zurück nach Hause gebracht.

Die ÖAMTC Schutzbrief-Nothilfe ist im Sommer besonders gefragt. 60.000 Anrufe sind zwischen 1. Juli und 31. August eingetroffen, darunter waren auch viele "Hilferufe" von Urlaubern. Über 640 Personen wurden wegen einer Verletzung oder Erkrankung auf einer Reise zurück nach Hause gebracht.

Der Großteil der auf Reisen in der Klemme steckenden Österreicher konnte mit Krankenwagen oder Linienflugzeug transportiert werden. Für 157 Menschen hat der ÖAMTC vor Ort Hilfe in die Wege geleitet und eine adäquate Behandlung in ausgewählten Krankenhäusern und Arztpraxen ermöglicht. Bei 23 Notfällen stand der ÖAMTC-Ambulanzjet bereit.

Surfunfall in Portugal

In Portugal zog sich ein 23-jähriger Niederösterreicher beim Surfen eine Wirbelsäulen-Verletzung zu. Der Patient war zunächst nicht transportfähig, daher organisierte der ÖAMTC für den Vater des 23-Jährigen die Möglichkeit, den Sohn im Krankenhaus zu besuchen. Später wurde der Niederösterreicher per Linienflug mit Arztbegleitung zurück in die Heimat geholt. Die Kosten für Krankenbesuch und Transport werden von der Schutzbrief-Nothilfe übernommen.

 

Fahrradsturz in Griechenland

Eine komplizierte Oberschenkelfraktur war für eine 54-jährige Kärntnerin die Folge eines Fahrradsturzes. Nach der Erstversorgung in Karystos (Griechenland) wurde die Patientin nach Athen verlegt, von dort später mit einem Ambulanzjet nach Klagenfurt geflogen. Allein die Kosten für den Jet und die zugehörigen Bodentransporte liegen bei ca. 9.000 Euro und werden von der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe übernommen.

 

Motorradunfall in Schottland

In Schottland hatte ein Kärntner einen Motorradunfall. Nach der Erstuntersuchung musste der 55-Jährige für weitere Untersuchungen in ein größeres Krankenhaus verlegt werden. Diagnose: Beckenfraktur und eine Verletzung der Lendenwirbelsäule. Aufgrund der schlechten Linienflugverbindungen nach Schottland organisierte die ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe einen Ambulanzjet, der den Patienten zurück nach Österreich brachte. Die Kosten für den Jet inklusive der Bodentransporte lagen bei rund 15.000 Euro und werden für den Schutzbrief-Inhaber übernommen.

Fahrradunfall im Raum Bad Aussee

Eine 28-jährige Salzburgerin verletzte sich im Raum Bad Aussee bei einem Fahrradunfall an der Hand. Der Fahrzeugrückholdienst des ÖAMTC brachte sie mit ihrem eigenen Auto nach Hause.

Geholfen wird von der ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe nicht nur in medizinischen Belangen. "2.101 Fahrzeugrücktransporte wurden in den Sommermonaten nach Defekt oder Unfall durchgeführt", schildert Buurman. Dabei werden oft sehr große Distanzen überwunden – so zum Beispiel bei einem Fahrzeugrücktransport aus dem norwegischen Leknes nach Eisenstadt: 3.160 Kilometer, eine der weitesten Entfernungen, die im heurigen Sommer zurückgelegt werden musste.
Die ÖAMTC-Schutzbrief-Nothilfe ist rund um die Uhr erreichbar. Der Schutzbrief um 42,60 Euro für ein Jahr gilt nicht nur in Österreich, sondern in allen Reiseländern in Europa, auf allen Mittelmeerinseln, in den außereuropäischen Mittelmeerländern, auf den Kanaren, den Azoren und auf Madeira.

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