Coronavirus

ÖAMTC will Pickerl-Fristen wegen Corona verlängern

Der ÖAMTC und ARBÖ wollen nun wegen der Corona-Krise eine weitere Schonfrist für die §57a-Überprüfungen.

Heute Redaktion
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Bild: picturedesk.com/APA

Der ÖAMTC hat in den vergangenen Tagen vermehrt Anfragen von Autofahrern bekommen, wie mit den Pickerl-Prüffristen umzugehen ist.

"Für private Pkw und Motorräder darf die Überprüfung bis zu vier Monate nach dem Ende des Lochungsmonates überzogen werden. Wer das allerdings schon ausgereizt hat, könnte jetzt Probleme bekommen, weil viele Prüfstellen geschlossen sind oder keine Termine vergeben können", erklärt ÖAMTC-Jurist Martin Hoffer.

Die Zulassungsbesitzer sollen in Zeiten der Corona-Krise nicht gezwungen werden das Haus zu verlassen, um einen vermeidbaren Weg zu einer Prüfstelle zu machen. Außerdem sollten sie, so der ÖAMTC in einer Aussendung, sich nicht der Gefahr aussetzen müssen, eine Strafe zu bekommen.

Daher wandten sich die Mobilitätsclubs ÖAMTC und ARBÖ gemeinsam an die für Verkehrsangelegenheiten zuständige Ministerin, den Gesundheitsminister und den Innenminister. Ziel des Vorstoßes ist eine zusätzliche Toleranzfrist von zumindest drei Monaten.

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