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Obama schickt 1.500 Soldaten in den Irak

Heute Redaktion
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US-Präsident Barack Obama schickt 1.500 weitere US-Soldaten in den Irak. Sie sollen allerdings nicht aktiv gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) kämpfen, sondern irakische Sicherheitskräfte ausbilden.

US-Präsident Barack Obama schickt 1.500 weitere US-Soldaten in den Irak. Sie sollen allerdings nicht aktiv gegen die Terrormiliz "Islamischer Staat" (IS) kämpfen, sondern irakische Sicherheitskräfte ausbilden.

Die Truppen sollten in den kommenden Monaten ins Land geschickt werden, teilte Pentagonsprecher John Kirby am Freitag mit. Über das ganze Land verteilt sollen im Irak Ausbildungslager entstehen. Dort sollen nicht nur US-Truppen sondern auch Soldaten alliierter Staaten die irakischen Truppen ausbilden und beraten.

Die irakische Armee hat unterdessen nach eigenen Angaben weite Teile der strategisch wichtigen Stadt Baiji von den IS-Jihadisten zurückgewonnen. "Mehr als 70 Prozent" der Stadt befinde sich wieder in der Hand der irakischen Regierung. Die Stadt liegt auf der wichtigen Straße zwischen Bagdad und dem Norden des Iraks.