Österreich

ÖBB-Arbeiter von Arbeitslok erfasst und getötet

Heute Redaktion
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Ein Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ist am Mittwoch in Kärnten von einem Zug erfasst und getötet wurden. Der Unfall hat sich am Vormittag in der Gemeinde Steinfeld im Drautal (Bezirk Spittal) ereignet. Sofortige Wiederbelegungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Der Mann starb noch an Ort und Stelle.

Ein Mitarbeiter der Österreichischen Bundesbahnen (ÖBB) ist am Mittwoch in Kärnten von einem Zug erfasst und getötet wurden. Der Unfall hat sich am Vormittag in der Gemeinde Steinfeld im Drautal (Bezirk Spittal) ereignet. Sofortige Wiederbelegungsmaßnahmen blieben ohne Erfolg. Der Mann starb noch an Ort und Stelle.

Bei dem Toten handelt es sich um einen 49 Jahre alten Kärntner aus dem Bezirk Hermagor. Der Mann hatte laut Polizei mit einem Kollegen die Weichen beim örtlichen Bahnhof von Schnee und Eis gesäubert, es aber verabsäumt, vor dem Betreten der Gleise die Fahrdienstleitung zu verständigen. Eine nahende Arbeitslok konnte nicht mehr bremsen.

Laut ÖBB-Sprecher Thomas Posch war es das Baufahrzeug - mit diesen werden in der Regel etwa Gleisarbeiten durchgeführt -, von dem der Mitarbeiter erfasst wurde. Trotz Signalabgabe und sofort eingeleiteter Notbremsung ließ sich das Gleisarbeitsfahrzeug nicht mehr rechtzeitig anhalten.

Die Zugverbindung nach Lienz war nach dem Unfall gesperrt worden. Um 13.00 Uhr wurde die Strecke wieder freigegeben.