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Oberbank-Kunden sind Ziel von Betrugswelle

Heute Redaktion
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Bild: Dietmar Tollerian

Kunden der Oberbank sind derzeit einem Betrugsversuch ausgesetzt, warnt die "Watchlist Internet", eine Informationsplattform zu Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen aus Österreich. Bei dem "Phishing" genannten Betrugsversuch verschicken Unbekannte täuschend echt aussehende Nachrichten an Oberbank-Kunden, in denen vermeintlich Betroffene auf eine ebenfalls gefälschte Webseite gelockt werden.

Kunden der Oberbank sind derzeit einem Betrugsversuch ausgesetzt, warnt die "Watchlist Internet", eine Informationsplattform zu Internet-Betrug und betrugsähnlichen Online-Fallen aus Österreich. Bei dem "Phishing" genannten Betrugsversuch verschicken Unbekannte täuschend echt aussehende Nachrichten an Oberbank-Kunden, in denen vermeintlich Betroffene auf eine ebenfalls gefälschte Webseite gelockt werden.

"Betreff: Konto gesperrt !

Absender: Oberbank Online

Sehr geehrte(r) Kunde(in) E-Mailadresse,

Wir möchten Sie darüber informieren , das auf ihr Konto von einem nicht autorisierten Computer zugegriffen wurde.

Besuchen sie Oberbank.at und bestätigen , dass sie der Inhaber dieses Kontos sind.

Oberbank AG"

So lautet die gefälschte Nachricht, die im täuschend echten Oberbak-Layout gestaltet wurde. Wer dem angeblichen Oberbank-Lin folgt, landet allerdings auf einer ebenfalls falschen Oberbank-Webseite. Dort versuchen Kriminelle, den Kunden ihre Bankdaten zu entlocken. 

Leicht erkennbar sind solche Betrugsnachrichten, weil sie öfters Rechtschreibfehler enthalten, keine personalisierte Anrede verwendet wird, oder die Mail-Endungen nicht den offiziellen Seiten entsprechen.

Doch was tun, wenn man versehentlich die Daten bekanntgegeben hat? Die "Watchlist" empfiehlt, mit der Oberbank Kontakt aufzunehmen, die Polizei einzuschalten und die Kontobewegungen im Auge zu behalten.