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ÖFB-Legionär Laimer bangte um seine Fußball-Karriere

Den ÖFB-Auftakt der WM-Qualifikation verfolgt Konrad Laimer vor dem TV. Er hat einen langen Leidensweg hinter sich, bangte um seine Karriere. 

Heute Redaktion
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ÖFB-Legionär Konrad Laimer.
ÖFB-Legionär Konrad Laimer.
Imago Images

Eine Knieverletzung setzte den 23-jährigen Leipzig-Legionär monatelang außer Gefecht. Aus einer kurzen Pause wurde durch ein Knochenödem eine sieben Monate dauernde Zwangspause. Mittlerweile kann der Allrounder wieder trainieren. Das Ziel ist klar: noch in dieser Saison auf den Platz zurückkehren, den Sprung in Österreichs EM-Kader schaffen. 

Bangen um Karriere

"Ich hatte mich darauf eingerichtet, dass es nicht so lange dauern würde. Doch egal, was ich gemacht habe, ich hatte immer Schmerzen", erzählte Laimer der "Sport Bild". Erst eine Therapie durch den Physiotherapeuten-Guru Franz Leberbauer schlug an. 

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    Die legendärsten ÖFB-Legionäre 
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    gepa-pictures.com, Imago Images

    Dabei stand sogar ein Karriereende im Raum, machte sich der ÖFB-Legionär Gedanken über seine Zukunft. "Ich hatte natürlich auch schwierige Phasen, in denen ich viel gezweifelt habe. Ich bin eigentlich der Typ, der es trotz Schmerzen probiert. Dann kommen auch mal blöde Gedanken. Das ist normal, denke ich. Mir bedeutet Fußball sehr viel", erklärte Laimer. 

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      Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der <em>"Heute"</em>-Fotoshow behält ihr den Überblick.
      Das Länderspieljahr 2020 steht im Zeichen der Coronavirus-Pandemie. Mit der "Heute"-Fotoshow behält ihr den Überblick.
      gepa-pictures.com, Montage "Heute"

      Das klare Ziel des 23-Jährigen ist jedenfalls, noch in der laufenden Saison wieder für die Bullen aufzulaufen. "Ich kann auf dem Trainingsplatz wieder alles machen. Nach der langen Ausfallzeit habe ich das große Verlangen, wieder in dieser Saison zu spielen. Schließlich wird es für uns in Meisterschaft und Pokal noch bedeutende Spiele geben." 

      Bei Laimer ist jedenfalls auch die Freude zurückgekehrt. "Es fällt mir leichter, morgens aufzustehen. Jetzt stehe ich auf und weiß, dass ich das mache, was mir Spaß macht. Ich bin gewachsen und weiß jetzt, dass man alles schaffen kann."

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