Fussball

ÖFB verlängert mit Teamchef Franco Foda

Franco Foda hat seinen Vertrag als ÖFB-Teamchef verlängert. Er bleibt bis zum Ende der WM-Quali, im Erfolgsfall sogar noch länger.

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Franco Foda bleibt dem Nationalteam erhalten.
Franco Foda bleibt dem Nationalteam erhalten.
Gepa Pictures

Die Tinte ist trocken! Teamchef Franco Foda bleibt wird das österreichische Nationalteam auch in der WM-Qualifikation für die Endrunde 2022 in Katar betreuen. Am Freitag gab der Verband die Einigung offiziell bekannt.

Bei einer erfolgreichen Qualifikation für das Turnier würde sich der Vertrag Fodas automatisch bis zur WM-Endrunde verlängern, die zwischen 21. November und 18. Dezember 2022 ausgetragen wird.

Foda ist seit November 2017 österreichischer Teamchef und holte in seinen 22 Spielen 14 Siege und zwei Unentschieden.

Der Höhepunkt der ersten Amtszeit des 54-jährigen gebürtigen Deutschen war die erfolgreiche Qualifikation des Nationalteams für die UEFA EURO 2020, die aufgrund der Corona-Pandemie auf 2021 verschoben werden musste.

Die Stimmen

ÖFB-Präsident Leo Windtner: "Wir freuen uns, dass wir die erfolgreiche Zusammenarbeit mit Franco Foda fortführen können. Die Entwicklung der Mannschaft und die erfolgreiche Qualifikation für die UEFA EURO 2020 haben gezeigt, dass wir gemeinsam auf dem richtigen Weg sind. Franco Foda hat gemeinsam mit seinem Trainer- und Betreuerteam und der Mannschaft einen überzeugenden Job abgeliefert."

Franco Foda: "Wir haben sehr gute Gespräche geführt und es war schnell klar, dass wir gemeinsam in die Zukunft gehen wollen. Wir haben eine sehr gute Vertrauensbasis aufgebaut, das hat sich gerade in der schwierigen Phase zu Beginn der EM-Qualifikation gezeigt. Ich habe eine tolle Mannschaft und die Arbeit beim ÖFB bereitet mir viel Freude. Ich freue mich, wenn ich mein Team im Herbst endlich wieder um mich habe."

Sportdirektor Peter Schöttel: "Die Vertragsverlängerung ist eine logische Konsequenz der Entwicklung der Mannschaft und des sportlichen Erfolgs mit der EURO-Teilnahme. Wir konnten uns ein sehr gutes Bild davon machen, wie Franco Foda arbeitet, und das war mehr als eine Bestätigung der Entscheidung für ihn als Teamchef. Ich freue mich auch persönlich auf die weitere enge Zusammenarbeit."