Politik

Österreich ändert schon wieder den Impf-Plan

Es kommt zu Neuerungen beim österreichischen Corona-Impfplan. Das sagt Gesundheitsminister Anschober dazu.

Heute Redaktion
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Die Corona-Impfung ist begehrt.
Die Corona-Impfung ist begehrt.
EXPA / APA / picturedesk.com

Österreich legt bei der Impfgeschwindigkeit zu und liegt in den EU-Rankings seit Wochen bei den aktuellen Impfleistungen unter den führenden Mitgliedsstaaten. Aktuell werden durchschnittlich 33.446 Impfungen pro Tag durchgeführt. Die Gesamtzahl der durchgeführten Impfungen ist damit auf 1,5 Millionen gestiegen und bereits 1,1 Millionen Menschen haben mittlerweile zumindest eine erste Impfung erhalten. Das sind 14,5 Prozent der impfbaren Bevölkerung und 21 Prozent des angestrebten und auch von der EU ausgerufenen Ziels von 70 Prozent der erwachsenen Bevölkerung.

In den nächsten Wochen werden diese Zahlen aus zwei Gründen noch deutlich schneller ansteigen, wie das Gesundheitsministerium mitteilt:

Diese Woche wurde die Entscheidung getroffen, den Zeitabstand zwischen erster und zweiter Impfung bei den Impfstoffen von BioNTech/Pfizer und Moderna von 3-4 auf 6 Wochen zu erweitern. Durch diese Verlängerung kommt es zu schnelleren Erstimmunisierungen.

Zusätzlich wird die Liefermenge im 2. Quartal im Vergleich zum 1. verdreifacht: In den Monaten April, Mai und Juni werden voraussichtlich rund 6,9 Millionen Impfdosen in Österreich erwartet.

Das sind die Ziele

Gesundheitsminister Rudi Anschober (Grüne): "Damit sind unsere nächsten Impfziele klar erreichbar. Wir wollen bis Ende April die Bevölkerungsgruppe der Menschen über 65 Jahre durchgeimpft haben und bis Ende Mai die Gruppe der über 55-Jährigen. Bis Ende Juni/Anfang Juli sollen zwei Drittel der Bevölkerung – das ist die von uns angestrebte Impfquote – mit zumindest der ersten Impfung versorgt sein."

Bisher wurden 1,7 Millionen Impfdosen nach Österreich geliefert und bereits verimpft oder für Impfaktionen in den nächsten Tagen vorbereitet. Mit Abstand die meisten Lieferungen erfolgten dabei von BioNTech/Pfizer (1,1 Millionen Impfdosen), weitere 408.000 Impfdosen kamen von AstraZeneca und 196.000 von Moderna.

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    Sven Hoppe / dpa / picturedesk.com