Coronavirus

Österreich bekommt JETZT erstes Corona-Medikament

Die ersten Arzneimittel, die bei Covid-19 angewendet werden, wurden am Montag nach Österreich geliefert. Experten plädieren trotzdem für die Impfung. 

Michael Rauhofer-Redl
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Nun wurden die ersten Covid-19-Meidkamente nach Österreich geliefert. Symbolbild. 
Nun wurden die ersten Covid-19-Meidkamente nach Österreich geliefert. Symbolbild. 
Monika Skolimowska / dpa / picturedesk.com

Die ersten Medikamente zur Behandlung von Covid-19 bei Risikopatienten wurden am Montag nach Österreich geliefert, das gibt das Gesundheitsministerium in einer Aussendung bekannt.  "Als Gesundheitsminister war es für mich von höchster Priorität, schnellstmöglich auf die herausfordernde Situation zu reagieren, um COVID-19 Arzneimittel ehestmöglich für Bürgerinnen und Bürger zur Verfügung stellen zu können", so Ressortchef Wolfgang Mückstein (Grüne).

"Durch die kürzlich erfolgte EMA-Zulassung, können die ersten Arzneimittel bereits in den nächsten Tagen zum Einsatz kommen. Ich bin froh, dass wir in Österreich rasch reagiert haben und nun mit Therapien für positiv PCR-getestete Risikopatienten einen weiteren Schutz anbieten können." Die Arzneimittel stellten aber keine Alternative zur Corona-Schutzimpfung dar, sondern sollen Risikopatienten vor einem Krankenhausaufenthalt bewahren, so Mückstein.

Wolfgang Mückstein über die Medikamente: Durch die kürzlich erfolgte EMA-Zulassung, können die ersten Arzneimittel bereits in den nächsten Tagen zum Einsatz kommen. Ich bin froh, dass wir in Österreich rasch reagiert haben und nun mit Therapien für positiv PCR-getestete Risikopatienten einen weiteren Schutz anbieten können."
Wolfgang Mückstein über die Medikamente: Durch die kürzlich erfolgte EMA-Zulassung, können die ersten Arzneimittel bereits in den nächsten Tagen zum Einsatz kommen. Ich bin froh, dass wir in Österreich rasch reagiert haben und nun mit Therapien für positiv PCR-getestete Risikopatienten einen weiteren Schutz anbieten können."
GEORG HOCHMUTH / APA / picturedesk.com

Medikamente für Tausende Patienten

Es konnten bereits drei bilaterale Verträge zwischen Unternehmen und dem Bundesministerium für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz zum Kauf von mehreren tausend Therapiezyklen abgeschlossen werden. Dadurch kann Österreich mit einem möglichst breiten Portfolio an Arzneimittel dienen und einige tausend Patienten behandeln.

Eingesetzt werden die Medikamente bei Risikopatienten, die PCR-positiv auf das Coronavirus getestet wurden. Die Verabreichung der Medikamente erfolgt präklinisch, also vor krankenhäuslicher Behandlung, mit dem Ziel einen Krankenhausaufenthalt zu vermeiden.

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