Coronavirus

Österreich lässt mehr Geld für Impfstoffkauf springen

Österreich schickt mehr Geld für Corona-Impfstoffankäufe nach Brüssel. 22 Millionen Euro fließen an Konzerne, die Impfstoffe entwickeln.

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Konkret fließen vorerst knapp 22 Millionen Euro für Corona-Impfstoffankäufe.<br>
Konkret fließen vorerst knapp 22 Millionen Euro für Corona-Impfstoffankäufe.
istock/ Symbolbild

Das Nachrichtenmagazin "profil" berichtet in seiner aktuellen Ausgabe, dass Österreich mehr Geld für den Ankauf von möglichen Corona-Impfstoffen an die EU schickt. Das Gesundheitsministerium bestätigte gegenüber dem Nachrichtenmagazin, dass rund 22 Millionen Euro nach Brüssel fließen.

Gelder aus Sondertopf reichen nicht

Auf EU-weiter Ebene wurden bislang insgesamt 2,25 Milliarden Euro zur Verfügung gestellt. Die Milliarden dienen den Pharmakonzernen für die Entwicklung von Covid-19-Impfstoffen. Das Geld stammt aus einem Sondertopf des EU-Budgets.

Die Summe reicht aber nicht aus. Zu Beginn des Monats forderte die EU-Kommission die Mitgliedstaaten dazu auf, mehr Geld zur Verfügung zu stellen. Konkret sollen die Länder zusätzlich 750 Millionen Euro an Brüssel überweisen.

Wie "profil" in der aktuellen Ausgabe berichtet, kommt Österreich der Aufforderung der EU-Kommission nun nach. Am Mittwoch wurde im Ministerrat beschlossen, dass es eine Aufstockung geben wird. Österreichs Anteil beträgt 22 Millionen Euro. Die Summe bemisst sich nach der heimischen Wirtschaftsleistung im Vergleich zu der Wirtschaftsleistung der gesamten Europäischen Union.

Verträge mit Konzernen

Die EU-Kommission hat bereits Verträge mit Konzernen abgeschlossen, die Impfstoffe entwickeln, etwa mit dem schwedisch-britischen Konzern AstraZeneca und dem US-französischen Konsortium Sanofi/GSK. Mit Unterzeichnung des Vertrags verpflichten sich die Unternehmen zur Lieferung von Hunderten Millionen Dosen Corona-Impfstoff, sofern diese eine Zulassung erhalten.

Auch weitere Gespräche mit Pharmakonzernen sind im Gange. Die EU hofft, dank dieser Verhandlungen in absehbarer Zeit wirksame Covid-19-Impfstoffe in großen Mengen zur Verfügung stellen zu können.

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