Oberösterreich

Österreicher bleiben im Urlaub unter sich

Ein halbes Jahre waren die Hotels in OÖ geschlossen. Am 19. Mai soll es wieder los gehen und das sorgt für unerwartete Probleme.

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In den heimischen Hotels wird mit Hochdruck gearbeitet.
In den heimischen Hotels wird mit Hochdruck gearbeitet.
Frank Hoermann / dpa Picture Alliance / picturedesk.com

"Wir sind bereit", sagt Gerold Royda, Spartenobmann der Hotelerie der Wirtschaftskammer. Rund sechs Monate waren die heimischen Beherbergungsbetriebe zum Großteil geschlossen. Geht es nach den Plänen der Bundesregierung, so sollen die Hotels und Pensionen am 19. Mai aufsperren. 

"Die Buchungslage ist sehr gut. Gäste aus dem Ausland werden allerdings kaum kommen", sagt Royda. Er rechnet damit, dass 90 Prozent der Gäste aus Österreich kommen. Zu unsicher ist die internationalen Lage in Sachen Corona. "Nachdem es ja Tests geben wird, ist auch unklar wie und wo sich unsere ausländischen Gäste testen lassen sollen und vor allem, wer das bezahlt", gibt Royda zu bedenken.

Kaputte Maschinen

In den Betrieben selbst wird derzeit mit Hochdruck gearbeitet. Der Grund so Royda: "Viele Maschinen sind kaputt, weil sie so lange nicht in Betrieb waren. Vor allem Kaffeemaschinen sind da anfällig. Und auch die Wellness-Anlagen müssen erst wieder hochgefahren und zum Teil repariert werden", sagt er im Gespräch mit "Heute".

Ein anderes Problem wird, so Royda, allerdings für viele Betriebe erst im Vollbetrieb schlagend. "Es gibt einen enormen Mangel an Küchenpersonal, da werden viele an die Grenzen stoßen", sagt er.

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