Wirtschaft

Österreicher geben rund 110 Euro für Ostern aus

Ostern ist für den Handel das zweitwichtigste Fest nach Weihnachten. Laut Handelsverband geben die Österreicher heuer dafür rund 280 Mio. Euro aus.

Heute Redaktion
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Handelsverbands werden heuer durchschnittlich 110 Euro pro Kopf für Ostern ausgegeben.
Laut einer aktuellen Umfrage im Auftrag des Handelsverbands werden heuer durchschnittlich 110 Euro pro Kopf für Ostern ausgegeben.
Getty Images/iStockphoto

Das Osterwochenende steht vor der Tür und beschert dem heimischen Handel einen Millionenumsatz. Im Schnitt gibt geben die Österreicher und Österreicherinnen rund 110 Euro dafür aus, davon 60 Euro für Geschenke, Schokohasen und Dekoration sowie 50 Euro für das Festessen.

Rund ein Viertel beschenkt Kinder mit Spielsachen. Im Vorjahr lagen die Pro-Kopf-Ausgaben im Schnitt noch bei 90 Euro. Aufgrund der Teuerungen sind die Pro-Kopf-Ausgaben um rund 22 Prozent gestiegen. 

Süßigkeiten als beliebtestes Geschenk

"In fünf von zehn Osternestern darf der Schokohase nicht fehlen. Süßigkeiten bleiben auch heuer die klare Nummer eins der beliebtesten Ostergeschenke des Landes. Auf den Plätzen folgen gefärbte Eier mit 41 Prozent und Spielwaren mit 23 Prozent. Mit einem Umsatz von rund 280 Millionen Euro ist Ostern nach Weihnachten das zweitwichtigste Fest für den stationären Handel", sagt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbandes.

Die Top 5 Ostergeschenke:

1. Schokohasen (49%)
2. Gefärbte Eier (41%)
3. Spielwaren (23%)
4. Blumen (18%)
5. Selbstgebackenes (16%)

Die spendabelsten Konsumenten und Konsumentinnen kommen 2023 aus dem das Burgenland. Hier liegen die durchschnittlichen Pro-Kopf-Ausgaben bei 115 Euro. Steiermark, Kärnten und Niederösterreich folgen mit 110 Euro, in Oberösterreich und Salzburg sind es rund 100 Euro. Tirol und Vorarlberg befinden sich mit je 90 Euro unter dem bundesweiten Schnitt, das Schlusslicht ist heuer erneut die Bundeshauptstadt Wien mit durchschnittlich 85 Euro pro Kopf.

1/63
Gehe zur Galerie
    <strong>25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko.</strong> Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. <a data-li-document-ref="120033251" href="https://www.heute.at/s/kein-auto-kein-haus-so-lebt-rene-benko-120033251">Die Details &gt;&gt;&gt;</a><a data-li-document-ref="120033229" href="https://www.heute.at/s/jetzt-droht-beliebtem-lebensmittel-das-bittere-aus-120033229"></a>
    25.04.2024: Kein Auto, kein Haus – so lebt René Benko. Erstmals seit der Signa-Pleite zeigte sich Unternehmer René Benko der Öffentlichkeit. Der Tiroler erschien am Mittwoch in Innsbruck vor Gericht. Die Details >>>
    EXPA / APA / picturedesk.com