Wintersport

ÖSV-Adler schlagen in Bischofshofen-Quali zurück

Nach dem schwachen Ergebnis von Innsbruck haben Österreichs Ski-Adler in der Qualifikation zum Finale der Vierschanzentournee aufgezeigt. 

Markus Weber
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Stefan Kraft
Stefan Kraft
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Mit Stefan Kraft auf Rang vier (136,0 Meter), Daniel Huber mit Rang fünf (137,5 Meter), Michael Hayböck auf Rang sieben (138,0 Meter) sowie Philipp Aschenwald (130,5 Meter) und Gregor Schlierenzauer (131,0 Meter) auf den Rängen zehn und elf haben es gleich fünf ÖSV-Springer in die Top-Elf geschafft. 

"Heute haben wir uns mannschaftlich sehr gut präsentiert. Ich hoffe, dass wir das morgen auch so schaffen. Ich bin sehr zufrieden", strahlte Kraft, der weiterhin mit Rückenproblemen zu kämpfen hat, im "ORF". Aschenwald, als Gesamt-Neunter bester ÖSV-Springer in der Tournee-Wertung, sah noch Steigerungspotenzial: "Mir geht noch etwas Geschwindigkeit ab. Jetzt heißt es für morgen: voller Angriff." 

Alle ÖSV-Springer qualifiziert

Den Qualifikationssieg sicherte sich der polnische Tour-Gesamtführende Kamil Stoch, der mit 138,0 Meter die beiden Norweger Robert Johansson (0,6 Punkte) und Halvor Granerud (0,7 Punkte) hinter sich ließ. "Morgen startet alles wieder bei Null, aber ich bin vorbereitet", so Stoch, der 15,2 Punkte vor Landsmann Dawid Kubacki und 20,6 Punkte vor Granerud die Tournee-Wertung anführt. 

Das mannschaftlich starke Ergebnis der ÖSV-Adler komplettierten Thomas Lackner als 23., Maximilian Steiner auf Rang 29, Daniel Tschofenig als 32., Clemens Leitner mit Rang 35, Manuel Fettner mit dem 36. Platz, Markus Schiffner als 38. und Stefan Rainer als 39. Damit sind alle zwölf ÖSV-Adler beim Dreikönigsspringen qualifiziert. Jan Hörl hatte kurzfristig verletzt passen müssen. 

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