Kritik von Sportdirektor

ÖSV-Boss tobt nach Wind-Drama um Überflieger Tschofenig

ÖSV-Sportdirektor Mario Stecher übt nach der großen Enttäuschung um den "Absturz" von Gold-Hoffnung Daniel Tschofenig Kritik an der WM-Jury.
Sport Heute
03.03.2025, 13:39
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"Lieber würde ich heimfahren, um ganz ehrlich zu sein", sagte Daniel Tschofenig nach dem enttäuschenden 21. Platz beim WM-Springen auf der Normalschanze. Der Gesamtweltcup-Führende und Tournee-Dominator war als großer Favorit ins Springen von Trondheim gegangen, wurde vom Winde verweht.

Das ÖSV-Lager hadert aber nicht nur mit den Bedingungen. Sportdirektor Mario Stecher nimmt die Jury in die Verantwortung: "Mit ein bisschen Fingerspitzengefühl der Jury darf man den Weltcupführenden da nicht runterlassen, weil er ist chancenlos gewesen. Das war absolut nicht okay!"

Tschofenig hatte in beiden Durchgängen mit schlechten Windbedingungen zu kämpfen, war im Kampf um die Medaillen damit chancenlos.

Ob Tschofenig sich nun Sorgen mache, dass ihn auf der Großschanze ein ähnliches Schicksal ereilen könnte? "Nein, es wird besser werden. Ich mache mir keine großartigen Sorgen, dass es da wieder so passiert, aber mal schauen, was kommt."

Auch Stecher ist sich sicher: "Er weiß, mit dem Ergebnis gut umzugehen und er weiß, es gut einzuordnen."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 03.03.2025, 14:14, 03.03.2025, 13:39
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