Überraschendes Ski-Outing

ÖSV-Ikone enthüllt: Kind nach Schweizer WM-Star benannt

Österreichs Ski-Legende Renate Götschl outet sich als Fan der Schweizerin Lara Gut-Behrami, schwärmt über die "Rennsau" der Schweizer.
Sport Heute
13.02.2025, 09:03

Österreichs ehemalige Speed-Queen Renate Götschl (49) und die um 15 Jahre jüngere Schweizer WM-Heldin Lara Gut-Behrami verbindet eine besondere Ski-Freundschaft. Vor dem letzten WM-Riesenslalom der Schweizerin verrät die Ex-ÖSV-Läuferin ein privates Geheimnis.

Götschl benannte ihre Tochter nach der ehemaligen Weltcup-Gegnerin!

"Ich habe damals meinem Mann gesagt: Ich will auch eine Lara! So ist es dann gekommen, wir haben einfach noch Sophie angehängt", verrät Götschl dem Schweizer "Blick" in Saalbach. Ihre erste Tochter Lara-Sophie kam vor 15 Jahren auf die Welt.

Götschl erklärt, wie es zur außergewöhnlichen Freundschaft gekommen ist: "Ich erinnere mich an meine erste Begegnung. Lara kam bei der Besichtigung einer Abfahrt zu mir und fragte, ob wir zusammen runterfahren könnten. Sie war erst 17 Jahre alt und sehr lieb – das war man sich von anderen jungen Athletinnen nicht gewöhnt. Ich habe dann mit ihr die Ideallinie gesucht. Wir waren uns von Anfang an sympathisch."

Renate Götschl zählt zu den größten Skirennfahrerinnen der Geschichte. Die Judenburgerin holte 46 Weltcupsiege, 110 Podestplätze. Sie ist dreifache Weltmeisterin: Abfahrt, Kombi, Team. Dazu sammelte Götschl vier Mal Silber, zwei Bronzemedaillen. In Salt Lake City raste sie 2002 bei den Olympischen Spielen in der Kombi zu Silber, in der Abfahrt zu Bronze.

So blieben die beiden auch nach Götschls Karriereende 2009 stets verbunden. Am Donnerstag traut die Steirerin ihr sogar Gold zu: "Lara ist eine richtige Rennsau." Gut-Behrami über ihre Freundin: "Sie hat mir vor allem zu Beginn meiner Karriere extrem geholfen. Sie war und ist immer noch ein großes Vorbild."

Im Team-Event konnte Gut-Behrami übrigens schon über Silber jubeln, wurde gemeinsam mit Landsfrau Wendy Holdener hinter dem US-Duo Breezy Johnson und Mikaela Shiffrin und vor den Österreicherinnen Stephanie Venier und Katharina Truppe Zweite.

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