Ski-Weltcup in Gröden
ÖSV-Star Schwarz macht keine Punkte, ist aber zufrieden
Marco Schwarz ging bei der Abfahrt in Gröden an den Start. Das erste Mal lief für den Kärntner zufriedenstellend, Punkte gab es aber keine.
Die erste von zwei Abfahrten in Gröden war für Marco Schwarz ein Lernprozess. Der Kärntner wurde 39., will sich mit den Einsätzen in der Abfahrt immer mehr zum Allrounder entwickeln, sieht aber klarerweise noch Verbesserungspotential.
"Ich bin das zweite Mal hier runtergefahren. Für die Ciaslat braucht man einige Fahrten, dass man sich hier zurecht findet. Es war jetzt keine schlecht Fahrt, aber so einen richtigen Trieb habe ich nicht gehabt, da bist du halt überhaupt nicht dabei", meinte der 28-Jährige. Und weiter: "Ein zweites Training wäre von Vorteil gewesen. Aber es ist, wie es ist"
Auf die Herren wartet in den nächsten Tagen ein Monster-Programm. Nach der Abfahrt folgen noch zwei Speed-Bewerbe in Gröden. Danach geht es in Alta Badia mit zwei Riesentorläufen weiter. Bei drei von vier Rennen ist Schwarz sicher dabei. Ob er die zweite, längere Abfahrt auf der Saslong im Kampf mitnimmt, lässt er noch offen.
Im Rennen um den Gesamtweltcup hat der Schweitzer Top-Star Marco Odermatt mit einem dritten Platz hinter Überraschungsmann Bryce Bennett und dem Norweger Aleksander Aamondt Kilde nach dem Sieg in Val d'Isere den nächsten Podestplatz geholt.