Absturz bei EU-Wahl

ÖVP sieht Positives: "Kampf um Platz 2 ist erfreulich"

Die Volkspartei verliert Platz 1 - aber NÖ-Landesgeschäftsführer Matthias Zauner tröstet das Duell mit der SPÖ um Rang 2: "Wegen der Prognosen."
Niederösterreich Heute
09.06.2024, 20:46
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Platz 1 ist nach der geschlagenen EU-Wahl Geschichte, laut Trendprognose vom Sonntagabend steht die ÖVP mit der SPÖ weiterhin im Kopf-an-Kopf-Rennen um Platz zwei.

Der Landesgeschäftsführer der NÖ-Volkspartei, Matthias Zauner, gab Einblick in die Gedankenwelt der blau-gelben Schwarzen: "Die Ausgangslage war bei dieser Wahl eine gänzlich andere als vor fünf Jahren. Damals gab es keine Gesundheitskrise, keinen Krieg in Europa und keine Teuerung."

Bernhuber und Mandl "erfahrene NÖ-Abgeordnete"

"Erfreulich" schätzt Zauner nun den Kampf um Platz zwei mit der SPÖ ein: „Die Umfragen vor der Wahl haben die ÖVP abgeschlagen auf Platz 3 gesehen." Genauso wie der erneute Einzug von Alexander Bernhuber und Lukas Mandl ins EU-Parlament. "Das sind zwei erfahrene niederösterreichische Abgeordnete."

"Mobilisierungskraft wie keine andere Partei"

Zum abgelaufenen Wahlkampf und in die Zukunft geschaut, meint Zauner: "Einmal mehr zeigt sich, dass die Volkspartei Niederösterreich eine Mobilisierungskraft wie keine andere Parteiorganisation hat. Darum steht für mich jetzt schon fest, dass sie die klare Nummer 1 bleiben und deutlich zum Gesamtergebnis der ÖVP auf Bundesebene beitragen wird."

Gerüchteweise gutes Vorzugsstimmenergebnis

Bernhuber betonte am Sonntagabend: "Ein Europa, das funktioniert, muss die Bedürfnisse der Menschen in den Mittelpunkt stellen und pragmatische Lösungen für die Herausforderungen unserer Zeit bieten." Unser Ziel ist es, ein Europa zu schaffen, das den Menschen dient und nicht über ihre Köpfe hinweg entscheidet." Gerüchteweise soll sich der Landwirt aus Kilb ein sehr gutes Ergebnis bei den Vorzugsstimmen gesichert haben, hieß es aus landwirtschaftlichen Kreisen.

EU-Politik im Sinne Niederösterreichs

Der zweite alte, neue Europa-Abgeordneter Lukas Mandl fügte hinzu: "Es ist unsere Aufgabe, die Anliegen der Niederösterreicherinnen und Niederösterreicher zu vertreten und die EU-Politik in ihrem Sinne zu gestalten. Wir stehen vor großen Herausforderungen, aber auch vor großen Chancen."

{title && {title} } red, {title && {title} } Akt. 09.06.2024, 21:13, 09.06.2024, 20:46
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