Österreich

Offizier ließ sich Sex-Spielzeug ins Gefängnis liefe...

Heute Redaktion
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Bild: Illustration: Jelio Anton Stefanov

Ups! Beim Scannen eines Packerls fiel einem Beamten eines Häfns in NÖ dessen bizarrer Inhalt auf. Der Blick auf den Empfänger machte ihn sprachlos: einer der höchsten Offiziere der Anstalt.

Ups! Beim Scannen eines Packerls fiel einem Beamten eines Häf’ns in NÖ dessen bizarrer Inhalt auf. Der Blick auf den Empfänger machte ihn sprachlos: einer der höchsten Offiziere der Anstalt.

In einer dezenten Rundmail an alle Bediensteten des Gefängnisses war später zu lesen: "Bitte nur dienstlich notwendige Bestellungen in die Justizanstalt schicken lassen." Weniger dezent, dafür umso prickelnder ist die Vorgeschichte: Um seine labile Familienidylle nicht zu gefährden, hatte sich ein hoher Justizbeamter jenseits der 40 einige Sextoys direkt ins Gefängnis (und auf seinen Namen) liefern lassen. Denn dort hatte er eine blutjunge Gespielin.

Dumm nur: Bei der Scan- Kontrolle wurde das Packerl durchleuchtet, der Inspektor war äußerst irritiert ob der vielen seltsamen Gegenstände – atemlos und mit hochrotem Kopf teilte er dem Anstaltsleiter seine Entdeckung mit. "Packerl für Häftlinge werden bei uns rigoros durchgecheckt. Sendungen an Mitarbeiter natürlich auch. Ausgenommen sind nur etwa Lkw-Fuhren für Anstaltsbetriebe", erzählt ein Beamter und meint weiter: "Mich wundert die Sache nicht, vom Chef abwärts haben viele eine Affäre hier. Es erinnert mich immer wieder an einen Swingerclub."