Politik

ÖH-Wahl: Grüne Studierende geben nach

Heute Redaktion
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Bild: Denise Auer

Nach dem Ultimatum von Parteichefin Eva Glawischnig verzichten die Grünen Studierenden darauf, bei der ÖH-Wahl gegen die offizielle Studentenfraktion GRAS (Grüne und Alternative StudentInnen) anzutreten.

Grund sei, wie die Studentenorganisation per Aussendung mitteilte, "der immense Druck und die Klagsdrohungen gegenüber den Jungen Grünen und den Grünen Studierenden". Man werde auf neue Kandidaturen auf Bundesebene und an jenen Hochschulen, wo die GRAS bisher angetreten ist, verzichten. "In Graz und Linz, wo wir seit Jahren tief verwurzelt sind, werden wir auch weiterhin kandidieren", so Johannes Steiner, Sprecher der Grünen Studierenden.

Die Grünen Studierenden hatten sich im Herbst 2016 von GRAS abgespalten. Die Jugendorganisation "Junge Grüne" kündigte an, sie bei der ÖH-Wahl zu unterstützen. Daraufhin kam es zum Bruch zwischen Grüne-Jugend-Bundessprecherin Flora Petrik und Glawischnig. Die Parteichefin stellte den jungen Rebellen ein Ultimatum: Bis 1. April müssen die "Jungen Grünen" einlenken, sonst droht der Rausschmiss.