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Oktoberfest in München startet mit Regen und Wartesc...

Heute Redaktion
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Tausende Menschen machten sich am Samstag auf den Weg zum 183. Oktoberfest in München. Bereits vor der Öffnung der Bierzelte bildeten sich Schlangen vor den Eingängen. Als sich die Türen um 12 Uhr öffneten, rannten die ersten Gäste mit Tracht und Regenschutz in die Zelte, um sich einen guten Platz zu sichern.

Tausende Menschen machten sich am Samstag auf den Weg zum . Bereits vor der Öffnung der Bierzelte bildeten sich Schlangen vor den Eingängen. Als sich die Türen um 12 Uhr öffneten, rannten die ersten Gäste mit Tracht und Regenschutz in die Zelte, um sich einen guten Platz zu sichern. 

Vor dem Event wurde aus Sicherheitsgründen ein Rucksackverbot ausgesprochen, was sich viele der Besucher zu Herzen nahmen und die Taschen zu Hause ließen. Sogar Musiker mussten ihre Taschen vor den Securities öffnen. Die strengen Kontrollen an den Eingängen, beispielsweise zur Theresienwiese und das regnerische Wetter trübten die gute Stimmung bei den Besuchern des weltgrößten Volksfestes jedoch nicht.

Das Festgelände ist erstmals rundum abgesperrt. An den Zugängen wird schärfer kontrolliert als bisher, so dass umfassende Zugangskontrollen möglich sind. Fast doppelt so viele Ordnungskräfte und hundert Polizeibeamte mehr als im Vorjahr sind im Einsatz.

 
Die Teilnehmer zum traditionellen Einzug der Wirte stellten sich am Samstag Vormittag in der Innenstadt auf. Sowohl geschmückte Pferdekutschen mit Bierfässern, als auch Prominente und zahlreiche Blaskapellen nahmen daran teil.

Beim Trachten- und Schützenzug ziehen am Sonntag rund 9.000 Trachtler, Schützen sowie Mitglieder von Musikkapellen und Spielmannszügen durch München zum Oktoberfest. Gruppen aus Deutschland, Österreich, Südtirol, Italien, Ungarn und der Ukraine sind dabei.

Bis zum 3. Oktober werden rund drei Millionen Besucher am Oktoberfest erwartet.