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Ölteppich vor US-Küste bereits 15 Kilometer breit

Heute Redaktion
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Aufgrund des Bruchs einer unterirdischen Pipeline am Dienstag vor der Westküste der USA hat sich ein großer Ölteppich gebildet, er ist mittlerweile 15 Kilometer breit. Mehrere hunderttausend Liter Rohöl sollen ausgelaufen sein.

Aufgrund des Bruchs einer unterirdischen Pipeline am Dienstag vor der Westküste der USA hat sich ein großer Ölteppich gebildet, er ist mittlerweile 15 Kilometer breit. Mehrere hunderttausend Liter Rohöl sollen in den Pazifik geronnen sein.

Zuerst war nur von 80.000 ausgelaufenen Litern die Rede. Der Betreiber der lecken Pipeline, Plains All American Pipeline, hat die Leitung schließen können. Den Firmenangaben zufolge können schlimmstenfalls 400.000 Liter in den Ozean geraten sein. Der Ölteppich wird mit Hilfe von Schiffen der US-Küstenwache eingegrenzt und abgeschöpft, der verklebte Sand muss abgetragen werden. Der Strand Refugio State Beach nahe Santa Barbara wurde geschlossen.

Die Ursache des Leitungsbruchs ist noch unklar. Die Pipeline ist vor gut zwanzig Jahren verlegt worden.

Umweltschützer bangen um Grauwale, Blau- und Buckelwale sowie um Seevögel. Die Ölpest bedeutet in ihren Augen eine "ernste Bedrohung" für die Meeresumwelt.

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