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Olympiasieger gibt Tipps zum sicheren Ankommen

Heute Redaktion
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Bild: Daniel Hinterramskogler

Fünf Prozent aller tödlichen Unfälle passieren aufgrund von Übermüdung. Die Dunkelziffer dürfte jedoch wesentlich höher sein. Mit "Fit & Drive" bieten UNIQA und ÖAMTC Fahrtechnik eine neue Kombination aus Fahrtechnik-Training und einem Fit-Programm, das dabei hilft, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Auch Skistar Stephan Eberharter zeigt, wie Sie sicher ans Ziel kommen.

Fünf Prozent aller tödlichen Unfälle passieren aufgrund von Übermüdung. Die Dunkelziffer dürfte jedoch wesentlich höher sein. Mit "Fit & Drive" bieten UNIQA und ÖAMTC Fahrtechnik eine neue Kombination aus Fahrtechnik-Training und einem Fit-Programm, das dabei hilft, die Konzentration aufrechtzuerhalten. Auch Skistar Stephan Eberharter zeigt, wie Sie sicher ans Ziel kommen.

Obwohl die offiziellen Zahlen nur von fünf prozent sprechen, gehen Experten davon aus, dass bis zu 30 Prozent aller tödlichen Verkehrsunfälle auf Übermüdung zurückzuführen sind. Besonders auf langen Fahrten ist es daher wichtig, dass man sich bewusst fit hält, um Müdigkeit vorzubeugen und Fahrfehler zu vermeiden.

Ob privat oder beruflich – wer lange Strecken mit dem Auto zurücklegt, muss bewusst darauf achten, konzentriert zu bleiben. Zwar verbrennt man bereits bei einer einstündigen Autofahrt im Schnitt nur 150 Kalorien, was im Vergleich zum Joggen wenig erscheint. Wer aber vier Stunden am Stück Auto gefahren ist, weiß, dass es sich oft wie ein Marathon anfühlt.

Autofahren stellt hohen Anspruch an die Fitness

17 Stunden ohne Schlaf entsprechen hinsichtlich Aufmerksamkeit, Konzentration und Reaktionsfähigkeit einer vergleichbaren Alkoholkonzentration von 0,5 Promille im Blut. Silvia Harfmann, Vorstand UNIQA Österreich: "Autofahren zählt zwar scheinbar zu den Tätigkeiten, die kaum körperlich belasten, trotzdem aber hohe Ansprüche an die körperliche Fitness und Konzentration stellen."

Müdigkeit wirkt sich direkt aufs Fahrverhalten aus und führt unter anderem zu einer verlangsamten Reaktion. Vorbeugen kann man mit der richtigen Ernährung, ausreichend Pausen und mit dem richtigen Fahrverhalten. "Ein trainierter Fahrer wird nicht so schnell müde und macht weniger Fehler. Im Fahrtechnik-Training lernt man, Gefahren rechtzeitig zu erkennen und dadurch zu vermeiden. Gleichzeitig trainiert man die richtige Reaktion in Gefahrensituationen. Die Wiederholungen machen sicher, die entsprechenden Fahrmanöver werden automatisiert und die Reaktionszeit verbessert", betont Christoph Mondl, Geschäftsführer der ÖAMTC Fahrtechnik.

 

Ex-Skiass Stephan Eberharter rät zu Bewegung in der Pause

Damit man sicher ans Ziel kommt, sollte man gerade bei langen Autofahrten alle zwei Stunden eine Pause einlegen. Um die Konzentration wieder auf Vordermann zu bringen, hilft es etwa, die Scheiben vom Auto und die Scheinwerfer zu putzen, kurze Trainingsübungen oder einen kleinen Spaziergang in die Pause einzubauen.

Stephan Eberharter, Ski-Olympiasieger und UNIQA VitalExperte: "Das Gehirn braucht neue Herausforderungen. So wird z. B. ein kurzer Spaziergang abwechslungsreicher, wenn man beim Gehen gelegentlich stehenbleibt. Oder man wirft einen Tennisball zwanzigmal von einer in die andere Hand."