Coronavirus

Omikron auf dem Vormarsch – nun 1. Verdacht in Kärnten

Die Omikron-Variante poppt nun vermehrt in Österreich auf. Seit Mittwoch ist klar: Mit Kärnten ist nun auch ein weiteres Bundesland betroffen. 

Michael Rauhofer-Redl
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Die Probe wurde nach Wien geschickt, wo die Sequenzierung stattfindet. 
Die Probe wurde nach Wien geschickt, wo die Sequenzierung stattfindet. 
Getty Images/iStockphoto

Wie das Land Kärnten am Mittwoch bekanntgab, gibt es auch hier den ersten Omikron-Verdachtsfall. Konkret geht es um eine Frau aus dem Bezirk St. Veit an der Glan. Während sie sich in häuslicher Quarantäne befindet, läuft die Kontaktpersonen-Rückverfolgung auf Hochtouren. 

"Dank eines speziellen Prozesses, der in Kärnten von der Landessanitätsdirektion für CoV-Verdachtsfälle, die aus Südafrika zurückkehren, aufgestellt wurde, konnte im Bezirk St. Veit der erste Omikron-Verdachtsfall rasch herausgefiltert und die entsprechenden behördlichen Maßnahmen gesetzt werden", heißt es in der entsprechenden Mitteilung. 

Zweifache Analyse

"Um so schnell wie möglich reagieren zu können und damit die Verbreitung so gut wie möglich einzubremsen, werden Abstriche die von Reiserückkehrern beispielsweise aus Südafrika abgenommen wurden, direkt in Klagenfurt analysiert. Das Ergebnis des Institutes für Lebensmittelsicherheit, Veterinärmedizin und Umwelt wird anschließend vom Labor der KABEG in einem weiteren Mutations-Screening überprüft. Damit sparen wir wertvolle Zeit", erklärt Gerd Kurath, Leiter des Landespressedienstes, in einer Aussendung.

Bei einer Frau aus dem Bezirk St. Veit erhärtete sich damit der Verdacht auf die Omikron-Variante. Die Proben wurden jetzt zur Vollgenomsequenzierung nach Wien geschickt. Die infizierte Frau befindet sich in häuslicher Quarantäne. Die Kontaktpersonenerhebung läuft.

Strenge Quarantäne-Regel

"Grundsätzlich sieht die Behörde, wie vom Gesundheitsministerium vorgesehen, im Fall einer besorgniserregenden Virusvariante strengere Quarantäneregelungen vor. Kontaktpersonen der Kategorie I werden für 14 Tage häuslich abgesondert und ein vorzeitiges Ende der Quarantäne ist nicht vorgesehen. Über die Maßnahmen entscheidet aber letztlich die zuständige Gesundheitsbehörde im Einzelfall", heißt es in der Mitteilung abschließend.

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