Coronavirus

15.000 Infektionen – so rollt Omikron über Österreich

Laut Experten-Prognose wird die Omikron-Welle Österreich schon in der ersten Jännerwoche voll erfassen. 15.000 Neuinfektionen sind pro Tag möglich.

Heute Redaktion
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Die Omikron-Variante könnte bereits in der ersten Jänner-Woche Österreich voll erfassen.
Die Omikron-Variante könnte bereits in der ersten Jänner-Woche Österreich voll erfassen.
JOE KLAMAR / AFP / picturedesk.com

Das Corona-Prognosekonsortium sieht in seiner aktuellen Analyse die Omikron-Welle schon Anfang Jänner über Österreich rollen. So könnten bereits in der ersten Woche des neuen Jahres täglich bis zu 15.000 Neuinfektionen möglich sein.

Die Berechnungen liegen der Annahme zugrunde, dass Omikron sich doppelt bis drei Mal so schnell ausbreitet wie die Delta-Variante und eine effektive Reproduktionszahl zwischen 1,5 bis 2,4 aufweist. Die Experten und Expertinnen gehen davon aus, "dass die Omikron-Variante binnen weniger Wochen dominant wird und bei ungebremstem Anstieg noch im Jänner 2022 den bisherigen Höchststand an täglichen Neuinfektionen übertreffen könnte".

"Reduzierte Hospitalisierungsrate zu erwarten"

Bei einer angenommenen Reproduktionszahl von 1,97 und der Voraussetzung, das zehn bis 20 Prozent aller Infektionen auf die Omikron-Variante zurückgehen, sei schon in der ersten Jänner-Woche hierzulande mit mehr als 15.000 neuen Corona-Fällen pro Tag zu rechnen.

Inwiefern Omikron zu schweren Verläufen und Spitalsaufenthalten führt, könne noch nicht seriös eingeschätzt werden. Berücksichtigt man, dass nun 70 Prozent ein aktives Impfzertifikat haben und etliche eine Infektion hinter sich haben, sei "eine reduzierte Hospitalisierungsrate zu erwarten", so das Gremium. 

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